Rendezvous mit Rama
Rendezvous with RamaVon Arthur C. Clarke
Rezensionen: 29 | Gesamtbewertung: Durchschnitt
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Über das Himmelsobjekt, das Astronomen Rama nennen, sind zunächst nur wenige Dinge bekannt. Es ist riesig und wiegt mehr als zehn Billionen Tonnen. Und es rast mit unvorstellbarer Geschwindigkeit durch das Sonnensystem. Dann bestätigt eine Raumsonde das Undenkbare: Rama ist kein natürliches Objekt. Es ist unglaublich ein interstellares Raumschiff. Weltraumforscher und planetgebundene Wissenschaftler
Es ist verlockend für mich, dieses Buch "Traditional Science Fiction" zu nennen. Oder "Classic Science Fiction" oder so ähnlich. Aber was ich wirklich sagen will ist, dass dies eine Geschichte ist, in der die Wissenschaft einer der zentralen Aspekte der Geschichte ist.
Die Grundvoraussetzung der Geschichte lautet: In Zukunft findet die Menschheit ein außerirdisches Raumschiff und untersucht es.
Ein großer Teil der Freude an der Erforschung kommt von der Theorie, wie ein Raumschiff in Bezug auf die Physik wirklich funktionieren könnte. Wie könnte man auf einem Raumschiff Schwerkraft erzeugen? Wie würde es reisen? Wie würden die Außerirdischen sein? Was wäre der Zweck dieser verschiedenen Teile der Schiffe? (Wie zum Beispiel ein großes Gewässer oder merkwürdige Gebäude auf einer Insel?
Es ist eine interessante Geschichte, aber wahrscheinlich * meistens * interessant für Leute, die sich für die echte Wissenschaft des interstellaren / interplanetaren Reisens interessieren.
Wenn Ihnen beispielsweise The Martian gefallen hat, haben Sie gute Chancen, dieses Buch zu mögen. (Aber seien Sie gewarnt, das Tempo ist viel anders als bei The Martian. Es ist nicht First Person. Es ist nicht gesprächig. Es ist nicht schmerzlich technisch, aber es wurde in einem anderen Alter geschrieben.
Von besonderem Interesse für mich war die Tatsache, dass viele der kleineren Handlungsbögen der Bücher sehr kurz waren. Damit meine ich zu sagen, dass, wenn ein Problem in der Geschichte auftritt, die Lösung sehr bald danach kommt. Das schränkt die Spannung der Geschichte etwas ein, da Sie keine Zeit haben, sich über irgendetwas Sorgen zu machen, bevor es behoben ist.
Schließlich ist zu beachten, dass dieses Buch mit vielen unbeantworteten Fragen endet. Aber die gute Nachricht ist, dass es zwei weitere Bücher in der Reihe gibt, die diese Fragen weiter untersuchen werden, und ich vertraue darauf, dass Clarke mich bis zum Ende der Reihe mit guten Antworten auszahlt.
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Später bearbeiten: Ich habe die Fortsetzung gelesen und muss meine vorherige Aussage zurückziehen. Das Folgebuch hat meine Meinung zu diesem Buch so stark beschädigt, dass ich nicht mehr weiß, ob ich es weiterempfehlen würde.
Wenn Sie also überlegen, dieses Buch basierend auf meiner Rezension zu lesen, sollten Sie es zuerst lesen, um die ganze Geschichte zu erfahren ...
https://www.goodreads.com/review/show...
Aber dies war eine sehr interessante Einstellung zum gesamten "ersten Kontakt mit Außerirdischen"!
Ich wünschte, es gäbe ein bisschen mehr, aber es scheint, als ob ich es immer tue. Trotzdem war das Ende ziemlich befriedigend, würde empfehlen!
Rendezvous with Rama ist ein Science-Fiction-Roman des britischen Schriftstellers Arthur C. Clarke, der erstmals 1973 veröffentlicht wurde. In den 2130er Jahren handelt es sich um ein 50 Kilometer langes zylindrisches außerirdisches Raumschiff, das in das Sonnensystem eintritt. Die Geschichte wird aus der Sicht einer Gruppe menschlicher Entdecker erzählt, die das Schiff abfangen, um seine Geheimnisse zu entschlüsseln. Der Roman wurde bei seiner Veröffentlichung sowohl mit dem Hugo- als auch mit dem Nebula-Preis ausgezeichnet und gilt als einer der Eckpfeiler in Clarkes Bibliographie. Das Konzept wurde später um mehrere Fortsetzungen erweitert.
تاریخ نخستین خوانش: در سال 1995 میلادی
این کتاب نخستین بار با ترجمه محمد قصاع در سال 1371 هجری خورشیدی در فق افق نیز منتشر ست است
عنوان: میعاد با راما ؛ نویسنده: آرتور سی. 1374لارک ؛ مترجم: هرمز حبیبی اصفهانی ؛ تهران نشر نقطه 268 964554825 ، XNUMX XNUMX ص ، شابک: ایکس - XNUMX
ادامه این داستان با عنوان «راما 2» یا «ادامه میعاد با راما» با ترجمه ناصرصر
کتابهای «میعاد با راما» ، «راما 2» ، «باغ راما» و «راز راما» ، سری چهار جلدی از آثار «آرتور سی. کلارک »هستند ، مجموعه ای بیهمتا که به روشنی ، نمایانگر چیره دستی« کلارک »، در آفرینش داستان‌های علمی-تخیلی هستند. «میعاد با راما» ، در 350 صفحه است و آغاز این ماجراست. … ؛ «راما» سفینه ای غول پیکر ، ا استوانه ای شکل است ، که با سرعت سرسام آوری ، گرد محور محور خویش می‌چرخد. … ؛ از بیکران‌ها ، گام در منظومه ی شمسی می‌نهد ، و نشمندانشمندان آن روزگاران را ، انگشت به دهان می‌سازد. ا. شربیانی
Clarke hatte es offensichtlich getan. Er kleidete dieses Buch mit einem Rollkragenpullover, ellenbogenlangen Handschuhen, Hosen, Arbeitsstiefeln und einem dieser Hüte mit Ohrenklappen an. Es ist kaum Fleisch zu sehen. Was zeigt is faszinierend - ein mysteriöses Raumschiff, eine schöne Blume, ein unbekanntes Ziel, Gebäude ohne Türen oder Fenster, lebende Maschinen. Aber das Buch stoppt die Werbung beim Flirten. Nichts passiert. Keine Antworten. Keine Außerirdischen, die das menschliche Erkundungsteam massakrieren.
Während dies heutzutage eine schöne Abkehr von Büchern war, die alles enthüllen, war es letztendlich unbefriedigend. Clarke hat mir zu viel vorenthalten, um das Buch wirklich zu genießen.
Vor Jahren entschied ich, dass ich mehr harte Science-Fiction lesen musste. Dann las ich Ringworld und war so uninteressiert, dass ich meine harte SF-Suche aufgab, bevor sie begann. Vor Monaten fiel mir eine Kopie von Rendezvous mit Rama in die Hände. Ich beschloss, es zu versuchen, trotz meiner Befürchtungen, dass es eine weitere Ringwelt sein würde, ein Buch, in dem das Konzept die Geschichte bei weitem überwiegt. Nun, die Konzepte hinter Rendezvous mit Rama überwiegen zwar die Geschichte, aber ich fand sie Ringworld weit überlegen, ein viel angenehmeres Leseerlebnis.
Soweit ich das beurteilen kann, ist Rendezvous mit Rama der erste Science-Fiction-Roman von Big Dumb Object (oder Megastructure, wenn Sie es vorziehen). Allein aus diesem Grund würde ich sagen, dass es eine Lektüre wert ist. Verdammt, deshalb habe ich es gelesen.
Die Charaktere sind schwach, aber ich denke, das ist tatsächlich eine Bereicherung für eine Geschichte wie diese. Mein Problem mit Ringworld war, dass ich keinen der Charaktere sympathisch fand und dass ich jedes Gefühl der Entdeckung überschattete, das ich bei der Erkundung von Ringworld empfunden hätte. In Rama treten die Charaktere von der ersten Seite an in den Hintergrund des Big Dumb Object.
Clarkes Schreiben ist handwerklich, leistet aber überraschend gute Arbeit darin, das Wunder und die Majestät von Rama zu vermitteln, während das Team es erforscht. Je näher Rama der Sonne kommt (siehe, was ich dort gemacht habe?), Desto heißer wird das Buch.
Mit der heutigen Spezialeffekttechnologie finde ich es fantastisch, wenn eine Adaption wie ein Faux-Dokumentarfilm gedreht würde. Wie diese Meerjungfrau löschte ein National Geographic, nur nicht so käsig.
Ich mochte es, aber ich habe es nicht geliebt. Es gibt nicht viel Handlung oder Charakterentwicklung. Oder Aktion für diese Angelegenheit. Jetzt, wo ich es gelesen habe, respektiere ich seinen Platz im harten Science-Fiction-Pantheon, aber das Gefühl des Staunens gleicht seine Mängel nicht aus, so dass eine Drei so hoch ist, wie ich es geben kann.
bevor es in den Tiefen des Raumes verschwindet. Dies ist die Geschichte über die Schiffsbesatzung, die tote außerirdische Überreste erforscht und die Reaktion der übrigen Menschen auf ihre Entdeckungen.
Die tatsächliche Bewertung beträgt übrigens nicht 5 Sterne; es ist nur 4.5. Die Charaktere waren ziemlich flach und nicht gerade lebensecht.
Aus diesem Grund verstehe ich, warum einige Leser das Buch nicht mochten. Es geht jedoch nicht um Menschen. Es geht um unverständliche Wunder der Alien-Technologie - nur voreilige kurze Einblicke.
Dieses Gefühl des Staunens ist im ganzen Buch präsent und das ist der Grund für die hohe Bewertung. Ich kann mich nur an ein anderes Science-Fiction-Buch erinnern, das den gleichen Sinn für außerirdische Wunder hat: Roadside Picnic (genauer gesagt Red's Zone-Abenteuer).
Arthur C. Clark leistet hervorragende Arbeit zwischen beschreibend, aber nicht übermäßig. Seine Beschreibungen sind kurz genug, um niemals langweilig zu werden, aber sie geben Ihnen immer ein gutes Bild davon, was die Entdecker sehen. Dies erfordert einige echte Fähigkeiten, um dies zu erreichen. Moderne populäre Schriftsteller fallen in Bezug auf Beschreibungen in zwei Extreme: absolut unnötige lange (George RR Martin) oder gar keine Beschreibungen (Steven Erikson). Mein Rat an diese beiden Jungs: Lies dieses Buch und lerne. Lies es noch einmal und lerne besser. Lesen Sie es weiter, bis Sie in weniger als 150 Seiten eine hervorragende Geschichte liefern können.
Wenn Sie also nach großartigen fehlerhaften Charakteren suchen, suchen Sie woanders nach. Ansonsten ist die Geschichte wirklich gut und sehr zu empfehlen. Die allgemeine Weisheit ist, dass die folgenden Bücher viel schwächer sind. Im Gegensatz zu diesem sind sie in Zusammenarbeit mit Gentry Lee geschrieben und Kollaborationen funktionieren meiner Meinung nach selten.
Als ich die Beschreibungen des Buches 2 und seiner Rezensionen las, war ich überzeugt, dass ich nicht daran interessiert bin, die Serie fortzusetzen. Glücklicherweise funktioniert das erste Buch gut als eigenständiges Buch.
3.75 Sterne.
Dies ist der Vater des Volkes Großes dummes Objekt Science-Fiction-Trope mit riesigen außerirdischen Artefakten, die die Menschheit verwirren, wenn sie entdeckt werden oder unerwartet auftauchen. Ich habe dieses Buch gerade nach Abschluss eines weiteren BDO-Klassikers noch einmal gelesen Gateway von Frederik Pohl. Gateway hat meine Erwartungen völlig durcheinander gebracht, da der Schwerpunkt des Buches auf dem Einfluss dieses Objekts auf das Leben des Protagonisten liegt, obwohl es ein BDO enthält. In diesem Fall verwirrt zu sein, ist nicht allzu unangenehm, da Gateway eine gute, wenn auch provozierende Lektüre ist. Trotzdem hatte ich immer noch Lust auf ein BDO-Abenteuer und Rendezvous mit Rama vorausgesetzt, dies in Pik. Dieses Buch ist wirklich das, was es verspricht, und wenn Sie auf dem Markt nach einem atemberaubenden Gefühl des Staunens suchen, sollten Sie dieses Buch aufgreifen.
Arthur C. Clarke war ein großartiger Schriftsteller von sf, im Gegensatz zu vielen Wissenschaftlern von sf, die er mit ausgezeichneter Transparenz und klarer Sicht schreiben konnte. Er ist besonders brillant darin, die Details von Raumfahrten zu beschreiben; Allein das einfache Auf und Abgehen von Treppen in der Nähe der Schwerelosigkeit kann in seinen Geschichten zu einem lebendigen und faszinierenden Abenteuer werden. Sicherlich bekommt Clarke mit "Rama" viel Millage von der zylindrischen Form von Rama, den Gravitations- und Zentrifugaleffekten, dem Wetter, den visuellen Auswirkungen des Nord- und Südpols, dem Meer als zylindrischem Band usw.
Meine Lieblingskunst von Rama von Jim Burns
Das heißt, es ist erwähnenswert, dass dies ein Roman der Erforschung ist, nicht im Wesentlichen ein pulsierendes Action-Abenteuer auf einem gefährlichen Planeten, obwohl es auch ein Element davon gibt. Der Schwerpunkt liegt mehr auf dem Gefühl des Staunens als auf dem Gefühl der Gefahr. Es gibt viele lebhaft vorgestellte Szenen in diesem Buch, die so klar beschrieben sind, dass Sie bei einer Bildsuche nach "Rendezvous With Rama" bei Google einige hervorragende Kunstwerke finden, die von diesem Buch inspiriert sind. Eine ähnliche Suche auf Youtube wird auch ziemlich viel bringen ein paar von Fans erstellte Videos (dies kurzer Studentenfilm ist mein Favorit).
Wie üblich schrieb Clarke nicht mit literarischen Schnörkeln und die Charakterisierung hatte für ihn eindeutig keine Priorität. Ich finde die Hauptfiguren dieses Buches in ihrer Milde fast austauschbar. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob dies eine Schwäche von Clarkes Schreiben ist, da seine Bücher im Allgemeinen nicht sehr lang sind. Indem er nicht viele Seiten für die Entwicklung der Charaktere reserviert, kann er viel Welt aufbauen und die Details und Implikationen seiner Einstellungen beschreiben. und ein Frühling ein paar Überraschungen für seine Leser von seiner Verschwörung.
Ich fühle, dass Rendezvous mit Rama ergänzt Phols Tor Sehr schön, in einem geht es um das BDO, im anderen um die psychologischen Auswirkungen eines BDO. Ich empfehle beide zu lesen.
Eine andere Ansicht von Rama (weiß nicht, von wem es ist, sorry).
Handwerklich Prosa: "Rendezvous mit Rama" von Arthur C. Clarke
Ah ja. Rama. Ich habe das tatsächlich mit einer Fackel unter der Decke in einer intensiven Nacht gelesen. Was ich an diesem Buch im Nachhinein mag, ist das völlige Fehlen von Kompromissen als Arbeit von SF. Zeichen? Wer zum Teufel braucht sie? Themen? Bah, sinnlos! Alles, was SF sein muss, ist eine ungebrochene, brillant gemachte Beschreibung einer fremden Umgebung. Ich bin froh, dass sich die Dinge seitdem weiterentwickelt haben, aber ich würde trotzdem gerne sitzen und ein Buch lesen, das so zielstrebig ist wie dieses.
In jedem Literaturgenre gibt es definitiv einige Leute, deren Namen über allen anderen stehen und deren Einfluss nicht geleugnet werden konnte. Menschen, die Literatur mögen, lesen jedoch nicht nur die sogenannten Größen. Clarke hat sicherlich einige wegweisende Werke von SF geschrieben, aber er hat wahrscheinlich auch viele obskure Werke gelesen, von denen einige ihn beeinflusst haben könnten. Die Leser lesen nicht nur die bekannten Autoren, sondern haben auch ein viel größeres Interesse an dem Genre. Die Arbeit eines Schriftstellers macht nur innerhalb einer Tradition Sinn und wie sie sich entlang der Arbeit anderer Menschen befindet. Es ist alles miteinander verbunden und einige der kleineren Stimmen können größer sein, als Kritiker anerkennen. Zum Beispiel sind Clarkes Einflüsse nicht so bekannt, aber was er daraus gelernt hat, ist Teil seiner Arbeit, so dass die Stimmen kraftvoll bleiben und die Leser die vorhergehenden Werke gleichermaßen schätzen. Das bedeutet nicht, dass die bekannten Schriftsteller ihren Platz in der Geschichte nicht verdienen, aber als Literaturfan denke ich manchmal, dass die größeren Beiträge von weniger bekannten Schriftstellern geleistet werden. Ich bin mit der Einschätzung nicht einverstanden, dass Clarke Fragen unbeantwortet gelassen hat; Weltbildung kann auf der Ebene der Mikro-Handlung, die nicht mit der Handlung zusammenhängt, langweilig werden. Dieses Buch war dreifach "sensawunda" - denn die Ramans taten immer alles zu dritt. Wie wäre es mit diesen dreifachen Reinigungsmitteln, die herumwirbelten? Ich bin nicht enttäuscht, dass Clarke keine Fortsetzung hatte; Wenn Sie 2001 auf dem Bildschirm betrachten und dann Clarkes abgelehnte Welten lesen, erkennen Sie, dass Kubrick zu Recht mit dem „Sternenkind“ endete.
Wenn Sie SF mögen, lesen Sie weiter.
Das Rendezvous mit Rama ist so ziemlich der Prototyp für das, worüber sich die Leute beschweren, wenn sie sagen: "Sie machen sie nicht mehr so wie früher." Infolgedessen ist es auch genau das, was andere kritisieren, wenn sie sagen: "Sie sollten sie nicht mehr so machen." Es ist im Wesentlichen eine harte Science-Fiction-Erzählung, die sich auf wissenschaftliche Entdeckungen und methodische Problemlösungen durch ihre hyperkompetenten Helden konzentriert. Es ist eine aufregende Geschichte voller wundersamer Ereignisse, Erfindungen und Landschaften, die es zu entdecken gilt. Sie kann leicht zum Nennwert genossen werden, daher die vier Sterne. Es ist eine verdammt gute Lektüre, keine Frage.
Was ich kürzlich bei der Neubewertung unserer heiligen Dreifaltigkeit von Clarke, Asimov und Heinlein bemerkt habe, ist, dass ihre Sünden die kollektiven Sünden des angloamerikanischen goldenen Zeitalters der Science-Fiction waren. Die emotionale Auseinandersetzung mit den Charakteren ist sehr gering, und insbesondere Clarke scheint andere Menschen und ihr Verhalten höchstens mit klinischem Interesse zu betrachten - als ob das Innenleben seiner Charaktere nur insofern ein notwendiger Bestandteil ihrer Existenz ist, als es kann ihre Entscheidungen oder ihre Reaktionen auf Reize erklären. Auch die Sozialwissenschaften waren von diesen Autoren und ihren Kollegen schlecht vertreten; Da sie fast vollständig von harter Wissenschaft besessen sind, fühlen sich ihre zukünftigen Geschichten eher so an, als wären sie in einem kontrollierten Experiment konstruiert worden, anstatt sich aus einem der kulturellen Konflikte und Bewegungen entwickelt zu haben, die die Geschichte wirklich prägen. Science-Fiction wird in gewisser Weise immer schlecht datieren, da Spekulationen über die Zukunft auf der Grundlage des heutigen Verständnisses niemals 100% genau sein werden. Die zukünftige Gesellschaft, die in Rendezvous mit Rama aufgestellt wurde, ist jedoch in ihrer Konzeption unglaublich naiv und wirkt überraschend reaktionär, zumal Clarke normalerweise mit der politischen Linken in der SF-Gemeinschaft zusammengewürfelt wurde.
Ich weiß, ich weiß, "So wurden die Dinge damals gemacht!" Es gab jedoch viele Schriftsteller aus alten Zeiten, die dies jedoch nicht taten. Es gibt einen Grund, warum John W. Campbell zum Beispiel das Schreiben von PKD hasste. Und es gibt auch viele Autoren, die das immer noch so machen (haben Sie Neal Stephenson gelesen?)
Als Zeitkapsel-Arbeit ist Rama jedoch in seiner Ausführung nahezu einzigartig und auf jeden Fall eine Lektüre wert, selbst wenn unser modernisiertes Gehirn für Erwachsene ein paar Dinge abrutschen lassen muss, damit es funktioniert.
Ich habe mich nicht um diese Charaktere gekümmert, sie waren es nur geringfügig Verhalten, was ich denke, unter Astronauten glaubwürdig sein könnte, aber es sorgte für eine wirklich fehlende Charakterisierung Element.
Selbst während Teilen der Handlung, in denen Gefahr auftrat, fühlte ich kein Gefühl von Gefahr und ich hatte nicht das Gefühl zu hoffen, dass der gefährdete Charakter überlebte.
In diesem Roman dienten Frauen kaum einem anderen Zweck, als die Männer abzulenken oder mit ihnen zu schlafen. Sicher, sie trugen wichtige Titel, aber ihre Handlungen stimmten nicht mit ihren Titeln überein. Und die Männer, die sie ablenken, sind einige von ihnen flachste Männer, über die ich je gelesen habe Für mich ist es eine ziemliche Herausforderung zu glauben, dass jemand mit ihnen schlafen möchte.
Die Handlung war auch hübsch schwach, Ich hatte nie das große Bedürfnis, weiter herauszufinden, was passieren würde. Und dann war das Ende des Buches ganz enttäuschend.
Ich weiß, dass dies ein großer Klassiker unter Sci-Fi-Liebhabern ist, aber ich kann nicht einmal verstehen, welchen Teil jeder so sehr liebt. Darüber hinaus gibt es absolut Null Auszahlung für all den langweiligen Arsch aufbauen.
Ich habe mich auf Empfehlung eines Freundes durch dieses Buch gekämpft. Ich habe gelesen, dass die nächsten Bücher viel besser sind und dass Clarke einen Co-Autor mit ihm hatte. Ich kann der Fortsetzung eine Chance geben, aber erst, nachdem ich eine Gallone Listerine gegurgelt habe, um den schlechten Geschmack aus meinem Mund zu bekommen.
Stattdessen rühmen Sie sich einfach einer der klügsten Vorstellungen, die Sie jemals lesen werden - einer Begegnung mit einer außerirdischen Zivilisation, in der die Außerirdischen abwesend sind und es keinen geeigneten "universellen Übersetzer" gibt, um Dinge zu erklären. Langsam können Sie anfangen, Dinge zusammenzufügen und den Astronauten vielleicht einen Schritt voraus zu sein, aber Sie werden sich bewusst, dass der Versuch, die Raman-Kultur zu verstehen, dem Versuch gleicht, die Decke der Sistene-Kapelle zu schätzen, ohne jemals die Bibel gelesen zu haben - Sie könnten eine Erklärung erstellen, aber es wäre absolut und großartig falsch.
Ich bitte Sie nur, nicht den Fehler zu machen, die sinnlosen Fortsetzungen zu lesen. Ja, ich verstehe, warum sie geschrieben wurden, aber ich kann ihnen niemals verzeihen, dass sie die Magie des Originals ruiniert haben. Nehmen Sie einfach dieses und genießen Sie.
Rendezvous bringt den Aufbau der Welt an einen anderen Ort: Clarke ist Artefaktbau. Das erstaunliche außerirdische Raumschiff Rama ist in der Tat erstaunlich. Fast der gesamte Roman ist der Erforschung dieses gigantischen Schiffes gewidmet. Der größte Teil der Erzählung dient rein beschreibenden Passagen von Rama. Alles andere ist entweder eine minimale Charakterisierung oder eine politische Diskussion verschiedener Wissenschaftler und Botschaftertypen darüber, wie man auf Rama reagiert. All dieses sehr fokussierte Weltgebäude hat das Potenzial für viel Langeweile und Irritation. aber das habe ich nie gespürt; Die Liebe des Autors zu seiner Schöpfung ist zu klar, seine Details sind zu akribisch, sein Gefühl des Staunens und seine Fähigkeit, das fast Unwissbare konkret zu veranschaulichen, sind zu geschickt, zu greifbar. Trotz meines Gefühls, dass dieser Roman im Wesentlichen als Prolog für die kommende „echte“ Handlung fungiert, war ich in Clarkes Leidenschaft verwickelt und habe alles genossen.
Für einen solchen Mann der Wissenschaft und der großen Konzepte ist Clarke ein überraschend herzlicher Schriftsteller. Seine Charaktere sind angenehm - und echt. Es gibt keine großen Bösewichte, zumindest nicht in diesem ersten Band der Serie. und er hat einen Sinn für Humor - besonders in Bezug auf Sex (ein Charakter hat kein Interesse an irgendetwas außerhalb der Arbeit, außer an Sport und Sex - vorzugsweise kombiniert; ein hochrangiger Gelehrter wird beschrieben, als würde er sich ursprünglich durch Forschung einen Namen machen. " Pubertätsriten in Beverly Hills des späten XNUMX. Jahrhunderts "). Für alle ausgestellten hochfalutinischen Ideen gibt es in Rendezvous keinen Anspruch.
Obwohl der Roman endet, bevor tatsächlich etwas passiert, scheint es interessante Richtungen zu geben, in die die Serie gehen könnte. Der leichte Abbau von Sexualität und Geschlechterrollen könnte irgendwohin führen. und Politik - insbesondere in Bezug darauf, wie die Regierung auf das Unbekannte reagiert - ist eindeutig ein faszinierender nächster Schritt. Ich freue mich darauf zu sehen, wie sich diese Serie entwickelt.
Alles, was gesagt wurde, was riesige mysteriöse außerirdische Artefakte angeht, ist mein Favorit im Moment immer noch Greg Bärs Äon - was in vielerlei Hinsicht eine Hommage an Rama zu sein scheint.
Dies war mein erster Arthur C. Clarke - obwohl die Verfilmung von 2001 einer meiner Favoriten aller Zeiten ist, die ich wiederholt neu angeschaut habe - und definitiv nicht meine letzte sein wird. Als Wissenschaftler mit wissenschaftlicher Ausbildung aus dem Westen sollte Clarke (keine Beziehung) auf dem Papier mein perfekter Autor sein. Und Rendezvous mit Rama ist tot auf dem Bullauge meiner Interessen. Es verbindet hartes, hartes Science-Fiction mit der Art von Fast-Futurismus, die mich fasziniert, und schafft es, in einem überzeugenden Szenario ein ernsthaft gruseliges Ambiente zu schaffen: das erste außerirdische Objekt, das eindeutig künstlich ist und in das Sonnensystem eindringt.
Obwohl ich alle meine Knöpfe gedrückt hatte und luftig geschrieben war (ich las das ganze Buch in vielleicht drei Sitzungen), fand ich es in einigen Punkten auffallend wenig überzeugend. Clarke - und vielleicht das, was in seinem Schreiben oder nur in diesem Buch üblich ist (ich muss es herausfinden) - scheint den Feinheiten der Charakterisierung bizarr gleichgültig zu sein. Ein Charakter wird häufig als beispielsweise Claire vorgestellt, die ein Seemann ist. Tom, der Radfahrer ist. Mary, die Ärztin ist. Diese Personen werden dann entsprechend ihrer Ein-Noten-Charaktere in der Melodie einer Geschichte verwendet, die keine wirkliche übergreifende Struktur hat. Vielleicht liegt es am Hyperrealismus von Hard Sci Fi, aber es gab keine traditionelle Story-Struktur, von der man sprechen konnte. Oder wenn es einen gab - und das hat irgendwie mit den Hermianern zu tun -, hatte er überhaupt keine Spannung.
Kurz gesagt, die Umgebung und die Ideen sind fantastisch, und dies hat einige meiner Lieblingsgebäude der Welt, die ich je in Science-Fiction gesehen habe. Zweifellos hatte dies einen unglaublichen Einfluss auf die später erzählten Geschichten. Aber die Geschichte, die in dieser Umgebung erzählt wurde, fehlte mir - sehr.
Trotzdem freue ich mich darauf, mehr von Clarke zu lesen!
Wie bei vielen klassischen Science-Fiction-Spielen sind Sie sich nie sicher, wie gut es altert und ob die Ideen im Laufe der Zeit gut halten. In diesem Fall dachte ich, dass die Geschichte tatsächlich in Ordnung war. Das Setup am Anfang war sehr cool ... und ich dachte, das mysteriöse Rama-Objekt war es auch. Die Beschreibungen der Technologien wurden so gemacht, dass nicht klar wurde, dass die Geschichte aus den 1970er Jahren stammt. Das war also auch gut gemacht. Ich gebe zu, als sie über das Fotografieren sprachen, stellte ich mir die Charaktere mit Polaroid-Kameras vor - und schüttelte die Fotos -, wenn ich dies bei der Veröffentlichung gelesen hätte, wäre das Stand der Technik gewesen.
Warum habe ich es niedriger bewertet? Ein Grund war die mangelnde Charakterentwicklung. Im Buchintro wurde erwähnt, dass dies nicht Clarkes Stärke ist. Ja, das ist sicher genagelt. Ich habe jedoch auch 2001 gelesen: A Space Odyssey und Childhood's End, und ich habe die Charaktere in diesen Büchern nicht so gesehen. In diesem Fall schien es nicht viel denkwürdigen Dialog zu geben und insgesamt waren mir die Hauptfiguren einfach egal.
Die Sicht auf die Rollen der Geschlechter war wirklich schief. Es gab nicht viel für die Frauen zu tun ... Er stellte die Idee vor, dass es alltäglich sei, mehrere Frauen auf verschiedenen Planeten zu haben, Orgien am Ende der Mission zu haben und (ich denke mir das nicht aus), dass Frauen das nicht tun sollten auf Null-G-Raumflug erlaubt sein, weil die unvorhersehbare Bewegung ihrer Brüste zu ablenkend ist. Ok ... also geht das nicht ganz so weit wie Stranger in a Strange Land (dieses hatte viele Elemente, die auch für mich nicht funktionierten), aber diese Ideen alterten nicht so gut wie das Story-Konzept .
Das Tempo der Geschichte schien ebenfalls ziemlich langsam zu sein. Es schien lange zu dauern, um herauszufinden, was los war. Es schien auch keine Wendungen zu geben, die mich aufgeregt hätten. Es war eher so, als würde man sich eine sehr spekulative Weltraumdokumentation ansehen als eine Science-Fiction-Abenteuergeschichte.
Dies ist wahrscheinlich nur ich, aber manchmal hatte ich Probleme, mich im zylindrischen Raumschiff zu orientieren ... und versuchte anhand der Beschreibungen herauszufinden, welcher Weg nach oben führte (da die Richtungen alle relativ waren). Dies beinhaltete, in welche Richtung die Treppen gingen - die * Meere * - die * Städte * usw. usw. Ich suchte online nach Fan Art und es gab ein paar Bilder und sogar einige Videos, die ziemlich kreativ waren. Trotzdem hatte ich oft Probleme mit "Welchen Weg gehen sie jetzt?"
Ich fand das Konzept der Simps - gentechnisch veränderte „Superschimpansen“ interessant. Ich vermute, es wird gerade geforscht, um mich in meinem Job durch einen Simp zu ersetzen. Viele von Ihnen denken vielleicht, dass meine Bewertungen an Simps vergeben wurden - Hey ... das ist nicht schön ... Ihre IQs sind nur 60! ?
Trotz allem, was mir an der Geschichte nicht gefallen hat, fand ich sie unterhaltsam und denke, es ist etwas, das Science-Fiction-Fans überprüfen sollten, da viele der hier vorgestellten Ideen in späteren Geschichten noch einmal aufgegriffen werden.
Ich erinnere mich, dass ich versprochen habe, im letzten Jahr mehr / classic / SciFi-Bücher zu lesen, und bisher bin ich gescheitert. Ich kann mich nur an die Ender-Reihe erinnern (ich habe noch nicht einmal das letzte Buch des Originalquintetts gelesen) und The Martian, das seit 2014 mein / klassisches / SciFi-Buch ist. Ich habe ein großes Interesse an Weltraum, Außerirdischen, Weltraumoper ... Nun, SciFi im Allgemeinen, aber ich muss ehrlich sein und sagen, dass ich ein bisschen eingeschüchtert bin, um die Hardcore-Probleme anzugehen. Ich schaue mir immer Filme, Dokumentationen und Fernsehserien an, die mit SciFi zu tun haben (auch mit SciFi), aber das Lesen war schon immer ein Problem. Dieses Mal, obwohl ich mir gesagt habe, verdammt noch mal, ist es viel zu lange her, dass ich dieses Versprechen gegeben habe, und ich bin froh, dass ich endlich eines gelesen habe. Lächerlich gute Wahl, alles dank Amazon für den 2014-Dollar-Deal im Omnibus.
Beim Rendezvous mit Rama dreht sich alles um eine Weltraumforschung in Rama. Ein identifiziertes Weltraumobjekt, das noch nicht identifiziert wurde, um ... zu existieren. Die Handlung ist absolut erstaunlich. Es macht Spaß zu lesen, wie sie langsam etwas über Rama herausfinden und was drin ist. Ich mag Bücher, die sich stark mit dem Aufbau der Welt und der Charakterentwicklung befassen. Leider hatte dieser Roman nur den Aufbau der Welt. Das Buch (für mich) ist viel zu kurz und verdient so viel mehr, aber es gibt 3 weitere Bücher in der Reihe, also gibt es das. Ich bewunderte die Mysteriösität von Rama und das half mir, den Roman schneller zu beenden. Ich hatte nicht einmal damit gerechnet, den nächsten Roman sofort zu lesen, weil ich bereits einen Stapel Bücher habe, aber ich kann ihn nicht mehr verlängern. Ich habe gemischte Kritiken über die nächsten drei Bücher gehört (insbesondere über das zweite), aber ich bin immer noch bereit zu spielen, wenn man bedenkt, dass mir Speaker for the Dead mehr Spaß gemacht hat als Enders Spiel.
Ich habe gehört, der zweite ist viel politischer, und das hat mich noch aufgeregter gemacht!
Selbst im zweiundzwanzigsten Jahrhundert war noch keine Möglichkeit gefunden worden, ältere und konservative Wissenschaftler davon abzuhalten, wichtige Verwaltungspositionen einzunehmen. In der Tat wurde bezweifelt, ob das Problem jemals gelöst werden würde.
Es ist seltsam, wie ich in diesem Roman nicht wirklich eine außerirdische Begegnung oder eine Weltraumschlacht erwartet habe. Es werden jedoch keine Spoiler gegeben, daher werde ich nicht mehr viel darüber nachdenken.
(Spoiler anzeigen)[Nun, hier gibt es keine wirkliche Begegnung mit einem Außerirdischen oder gar eine Weltraumschlacht. Nur ein vager Hinweis am Ende, und das hat mich wirklich dazu gebracht, den nächsten Roman sofort zu lesen. Ich hoffe auf Aliens und Weltraumschlachten in den nächsten, aber wenn es keine geben wird, dann hoffe ich, dass die Welt genauso großartig wird. (Spoiler verstecken)]
Ich hatte ein Problem mit dem Roman, daher die 4-Sterne-Bewertung. Die Charakterentwicklung fehlt stark. Ich bin eine Art Leser, der sich sowohl auf die Charakterentwicklung als auch auf die Handlungsentwicklung verlässt, daher ist das für mich ein Problem. Vielleicht haben Hardcore-SciFi-Romane weniger Charakterentwicklung? Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, aber ich werde diesen Roman in Zukunft wieder lesen und hoffentlich könnte ich diese 4-Sterne-Bewertung in eine 5 verwandeln.
4.5 / 5 Sterne. Sehr empfehlenswert, auch für diejenigen, die nichts über Raum wissen. Es ist NICHT voller Jargons und der Autor hat es größtenteils zum größten Teil in Laienbegriffen geschrieben, so dass es kein großes Problem sein sollte.
Clarke erhält atemlose, fleischige Sätze wie diesen: "Es war ein guter Plan - und er ist völlig gescheitert." Was ich meine, ich schätze einen guten fleischigen Satz, aber es ist verlockend, ein wenig zu kichern. Und die Besatzungsmitglieder sind nur Schachfiguren: Wenn Jimmy Pak mit einer bequem geschmuggelten Flugmaschine auftaucht, haben Sie seinen Namen noch nie zuvor gehört. Es fühlt sich so an, als hätte Clarke die Grundhandlung geplant, aber den Rest erfunden, als er ging.
Die Grundhandlung ist, dass ein mysteriöses Raumschiff auftaucht und die Menschheit herausfinden muss, warum und was sie damit anfangen soll. Es gibt eine Reihe möglicher Reaktionen auf ein mysteriöses Raumschiff, und jede von ihnen wird intelligent erforscht. Das Buch löst sich nicht vollständig auf; Es ist der erste Teil einer Serie, und Clarke möchte, dass Sie auch den Rest lesen.
Clarke war bekannt als einer der "Big Three" Science-Fiction-Autoren der Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts, zusammen mit Isaac Asimov und Robert Heinlein. Es ist ein seltsames Team: Clarke und Asimov hatten große philosophische Unterschiede zu Heinlein, der ein radikal konservativer Wahnsinniger wurde. Heinleins Bücher waren immer ziemlich politisch. Asimov, der talentierteste Prosastylist, schrieb, was sehr clevere Weltraumrätsel sind.
Clarke scheint vielleicht der beste reine Geschichtenerzähler von ihnen zu sein, und Rendezvous mit Rama ist ein sehr unterhaltsames Buch. Nimm es für das, was es ist; es ist nicht George Orwell. Aber ich habe es durchgerissen. Es gibt schlimmere Dinge als Pulp Science Fiction, und das ist ungefähr so gut wie Pulp Science Fiction.
Ich hätte über die Stilprobleme hinausschauen können, wenn die Handlung oder die Charaktere (im wahrsten Sinne des Wortes) stark gewesen wären, aber leider waren sie schlimmer. Jeder Charakter geht durch Rama (und die Handlung), als wären sie Maschinen. Hin und wieder sprechen sie von ein bisschen Angst oder seltsamen Gefühlen, obwohl diese durch den schlechten Stil zerstört, mit einer Art wissenschaftlichem "Stoizismus" verdrängt oder als rein natürliches Phänomen erklärt werden (sobald ein Charakter ein unheimliches Gefühl dafür hatte 'Untergang', erkannte aber, dass es sich nur um einen einfachen Aufbau von Elektrizität handelte. Ich habe ein paar Wissenschaftler gekannt und bin mit einem oder zwei befreundet, und ich bezweifle, dass sie so leidenschaftslos handeln würden. Die meisten, die ich kenne, sind aufgeregte, interessierte und kreative Menschen, die ihre Arbeit lieben und (wie alle anderen auch) im Moment mitgerissen werden können. Die Leute handeln nicht so und würden es auch nicht tun.
Ich habe also das Gefühl, 250 Seiten einer Geschichte über Roboter gelesen zu haben, die eine Welt "erforschen", in der sehr wenig passiert, was von einem Roboter geschrieben wurde. Wie konnte diese Geschichte langweilig gewesen sein? Wie konnte so wenig passiert sein? Wie konnte es keinen einzigen denkwürdigen Charakter geben? Wo ist das Geheimnis, die Freude an der Erforschung? Wenn die Zukunft mit so toten Entdeckern gefüllt ist und so wenig zu erforschen ist, dann habe ich Mitleid mit den zukünftigen Generationen.
Gewinner: Hugo Award für den besten Science-Fiction-Roman
Gewinner: Nebula Award für den besten Science-Fiction-Roman
Gewinner: Locus Award für den besten Science-Fiction-Roman
Gewinner: (Unentschieden) John W. Campbell Award für den besten Science-Fiction-Roman
Gewinner: British Science Fiction Award für den besten Roman
Ich weiß, dass Hardcore-Science-Fiction-Bücher nicht allzu viel Spaß machen, besonders wenn sie sich im Weltraum befinden (meine Augen bluteten, als ich 2001: A Space Odyssey las), aber ich erinnere mich, dass ich Teile dieses Buches wirklich genossen habe, obwohl ich es insgesamt sehr gut fand lange.
Kurz gesagt, ein neu entdeckter Komet, Rama, entpuppt sich als riesiges Raumschiff, das auf die Sonne zusteuert. Wir bemühen uns, es abzufangen, aber die Astronauten haben nur wenige Wochen Zeit, bevor Rama der Sonne zu nahe kommt und sie nach Hause zurückkehren müssen.
Clarke schuf eine seltsame und erstaunliche Welt. Der Fokus liegt weniger auf der Charakterentwicklung als auf den Reaktionen dieser ziemlich normalen Leute auf dieses außerirdische Schiff. Es gab ein großartiges Gefühl für Erkundung und Abenteuer und er bläst es nicht durch übermäßige Erklärungen. Tatsächlich werden viele der Rätsel nie gelöst.
Übrigens, hören Sie hier auf. So sehr ich das erste Rama-Buch genossen habe, das zweite war einfach schrecklich.
Ich habe im Laufe der Jahre ein paar Dinge von Clarke gelesen, normalerweise auf Vorschlag des Freundes, weil Clarke anscheinend einer dieser Autoren war, die er als Kind viel gelesen hat, weil er nie ganz ein Kind war, da bin ich mir ziemlich sicher. Um ein Teamplayer zu sein, habe ich Clarke gelesen, aber ich habe immer das Gefühl, dass am Ende der Lesung eine Prüfung stattfinden wird.
Clarke kann trocken und für diejenigen von uns nicht sehr aufregend sein, die sich nicht für Mathematik und Naturwissenschaften interessieren und ein bisschen Farbe in unserem Leben mögen. Ich kann die Anziehungskraft von Clarke auf einige Leute sehen. Die Prämisse dieses Buches klingt sogar interessant und beginnt sogar vielversprechend. Wissenschaftler beobachten einen Asteroiden und geben ihm einen numerischen Namen, wie es Wissenschaftler tun, aber es stellt sich heraus, dass es kein Asteroid ist! Es ist ein außerirdisches Raumschiff!
Ancient Aliens. Ich bin ganz drüber hinweg. Ich schaue mir diese Show an. Es macht mich fertig. Giorgio Tsoukalos ist einer meiner Lieblingsmenschen jemals weil er verrückt ist. Clarke möchte auch Giorgio. Clarke mochte dieses alte Aliens-Zeug, also denke ich, dass wir allein aus diesem Grund großartig miteinander auskommen würden.
Aber dann ist es so, als wollte Clarke sein Wad nicht zu früh zu sehr blasen, also zog er sich immer wieder von den lustigen Sachen zurück und fuhr mit seinem trockenen, eher uninteressanten, sehr wissenschaftlichen Text fort, und ich hatte nie das Gefühl, eine andere Verbindung mit der Geschichte herzustellen nochmal.
Weil ich Farbe mag. Und diesem Buch fehlte Farbe.
Dies wurde für das Juli-Buch in meinem realen Buchclub ausgewählt, weil jemand vorschlug, etwas "Leichtes" lesen zu wollen, weil der Sommer manche Leute dazu bringt, nicht lesen zu wollen? Ich vermute? Ich bin mit diesem Konzept nicht vertraut, aber die Leute sagen solche Dinge und ich lächle nur und nicke. So lesen wir das also. Ich werde neugierig sein, mit den anderen zu sprechen und zu sehen, wie sie sich fühlten - ich dachte für eine "Sommerlesung", das war schrecklich trocken und ich wünschte, wir hätten etwas unterhaltsameres gelesen.
Letztendlich finde ich, dass eine Geschichte über den ersten Kontakt faszinierender sein sollte. Giorgio sagt mir, dass Aliens mehr Spaß machen.
Ich gehe zwischen 2 und 3 Sternen hin und her - der Text ist wirklich eine 2-Sterne-Lektüre für mich, aber die Tatsache, dass ich die anderen Bücher der Serie lesen möchte, bedeutet, dass mir nicht alles verloren gegangen ist. Also 3 ist es.
Clarke fügt etwas Sex hinzu, um zu zeigen, dass er nicht nur ein Überbleibsel aus dem Goldenen Zeitalter ist, sondern sein Herz nicht dabei ist. Sobald sie fertig sind, will er das Raumschiff wieder erkunden. Ich kann sehen, wie seine Freundin mit den Augen rollt.
Ich erinnere mich, dass es mir gefallen hat, und ich habe vage Erinnerungen an die Raman-Roboterwesen und die Verrücktheit von Ramas Innerem, aber das ist ungefähr alles, was ich aus dem Buch zaubern kann.
Aber alles, was mich beim Lesen des Buches umgibt, ist lebendig.
Ich war auf dem Weg nach Stratford, Ontario, um zu sehen Die drei Musketiere, Weiler, Die Wichtigkeit, Ernest zu sein und Titus Andronicus auf dem Shakespeare-Festival, und ich beschloss, einen Umweg zu machen, um meinen Cousin zu besuchen. Als ich dort ankam, hatte ihn ein Notfall aus der Stadt gebracht, also bekam ich die Schlüssel von einem Nachbarn und sagte, ich solle mich für das Wochenende wie zu Hause fühlen.
Ich verbrachte den größten Teil des Wochenendes damit, durch die Stadt zu laufen und mit der Frau, die ich liebte, auf meinem Handy zu sprechen (in großer Entfernung), in der örtlichen Kneipe zu essen und im kühlfeuchten Keller meines Cousins in Ontario abzuhängen, wo ich zwei Filme gesehen habe blieb bei mir, obwohl ich sie nie wieder gesehen habe: The Boondock Saints und The Passion of Ayn Rand.
Ersteres war ein Favorit von Criston, und es war in seinem ersten Glanz von Kult-Hit-Dom, als ich es im örtlichen Videogeschäft mietete. Ich sah zu, wie ich mich ihr näher fühlte, getrennt wie wir es für über eine Woche sein sollten. Es war okay. Nicht mein Favorit, aber es war der Star Young Indiana Jones (und da ich schon immer ein großer Fan von Indy war, war ich bereit, viel nachzulassen). Aber es endete ereignislos und ich las weiter Rendezvous mit Rama, umgeben von Elvis.
Mein Cousin ist eine Elvis-Nuss; Er glaubt tatsächlich, dass der König lebt und sich versteckt, und sein gesamter Keller ist ein Schrein, eine Art Graceland im kanadischen Keller. Ich kann mich nicht an die Details von erinnern ClarkeDas Buch, aber ich kann mich an eine Reihe von Elvis-Tellern erinnern, die den König von seinen jüngsten Tagen auf Ed Sullivan bis zu seinem fetten Bauch aus Hawaii-Tagen führen, und an ein Bücherregal voller Elvis-Filme (auf die ich stolz bin) Bericht, den ich nicht gesehen habe, als ich im Keller lagerte).
Der andere Film, den ich gesehen habe, The Passion of Ayn Randwar keine absichtliche Vermietung; es war spät in der Nacht auf dem Passionate Eye der CBC, und wieder zog ich es wegen Criston an. Sie war ein großer Ayn Rand-Fan, und sie hatte mir versprochen, zu lesen The Fountainhead auf dieser Reise; Es wartete in meiner Tasche darauf, dass ich fertig war Rendezvous mit Rama. Es war das nächste Buch auf meiner Liste.
Da war ich also inmitten eines Zusammenflusses von Ereignissen: vermisste Criston, schlich näher an das Lesen ihres Lieblingsbuchs heran und sah mir plötzlich einen Dokumentarfilm über ihren Lieblingsautor an.
Der Dokumentarfilm hat mich angefeuert, also blieb ich lange genug wach, um fertig zu werden Arthur C. Clarke und ging weiter zum Ayn Rand - Ein Buch, an das ich mich noch viel besser erinnere als Rendezvous mit Rama.
Warum erzähle ich dir das alles?
Ich erzähle Ihnen das, weil es etwas zeigt, das mir an Literatur sehr am Herzen liegt. Wie Gerüche beschwören die Bücher, die ich gelesen habe, starke Erinnerungen. Sie sind Auslöser für ganze Episoden meines Lebens oder winzige lebendige Vignetten. Sie sind Erinnerungsstücke, die Gefühle, Anblicke und sogar Geräusche zurückbringen.
Klar, meine Erinnerungen an Rendezvous mit Rama sind vage, aber nicht die Erinnerungen daran Rendezvous mit Rama weckt. Und das macht Rendezvous mit Rama So wichtig für mein Leben wie jedes Buch, das ich gelesen habe und das Szene für Szene oder Wort für Wort zitieren kann.
Und das setzt Rendezvous mit Rama fest und dauerhaft in meiner persönlichen Mythologie
Clarke ist immer am besten, wenn er über Philosophie und die Natur der Menschheit nachdenkt. Obwohl er einen gewissen Zynismus zeigt, habe ich festgestellt, dass er für die Zukunft größtenteils optimistisch ist. Die Erforschung von Rama wurde mit dem Auge eines Wissenschaftlers und mit der Absicht durchgeführt, Wissen zu erlangen. Clarkes Interpretation, wie die Menschheit reagiert, war realistisch, da die meisten Menschen daran interessiert waren, Wissen und eine verlassene Kolonie zu suchen, die das Gefühl hatte, dass alle anderen naiv waren und dass diese Entität da war, um die Menschheit zu zerstören. Ich habe auch Clarkes spirituelle Einstellung genossen. Clarke hat keine Angst, sich mit dem Glauben an seine Science-Fiction auseinanderzusetzen, und er lehnt den Glauben auch nicht ab. Ich bewunderte auch, dass sie Rama keinen Schaden zufügen. Stellen Sie sich auf die sich ändernden Bedingungen ein und lassen Sie es so, wie sie es gefunden haben. Eine positive Umweltbotschaft.
Dieses Buch erinnerte mich an zwei Bücher, die ich zuvor gelesen hatte: Eden von Stanislaw Lem und Die Mars von Andy Weir. Es ist denkbar, dass Eden, das ungefähr 20 Jahre zuvor geschrieben wurde, Einfluss hatte. In Eden landet eine Gruppe namenloser Entdecker auf einem Planeten und beginnt zu erkunden. In diesem Buch reagieren die Charaktere jedoch sofort gewalttätig auf alles, was sie nicht verstehen. Die Paranoia ist weit verbreitet, wo die sogenannten "Entdecker" schießen. Sie haben zerstört, was sie nicht verstanden haben. Rama schien Clarkes Antwort darauf zu sein. Die Besatzung studierte die Dinge, die sie nicht verstanden hatten. Sie versuchten zu kommunizieren und Gemeinsamkeiten zu finden. Ich mochte diesen passiven Ansatz, der für ihr letztendliches Ziel nützlicher schien. Rama scheint auch ein Buch zu sein, das einen wesentlichen Einfluss auf The Martian hatte. Insbesondere der Pragmatismus, die Anpassungsfähigkeit und die Kreativität der Besatzung im Umgang mit unvorhergesehenen Problemen und Umständen. Insbesondere das Skybike und die provisorischen Werkzeuge usw. im Verlauf der Erkundung. Dieses Buch war McGyver im Weltraum vor dem Marsmenschen. Tatsächlich war dieses Buch McGyver vor McGyver.
Der Roman hatte auch seine Rückschläge und obwohl sie nicht zahlreich sind, sind sie bedeutend. Ich fand es sehr langweilig. Ich habe mir den Roman über Audible angehört und obwohl er relativ kurz ist, war es eine lästige Pflicht, durchzukommen. Die Erzählung war glanzlos und ich glaube nicht, dass es nur der Erzähler war (obwohl er eine Rolle gespielt hat). Trotz aller Verwunderung war dieser Roman etwa 150 Seiten zu lang. Darüber hinaus war der Roman (obwohl er sich zugegebenermaßen nicht auf sinnvolle Weise dazu verpflichtet hat. Sein Herz ist nicht dafür) sexistisch, sowohl in seiner Charakterisierung von Frauen als auch in seiner Einstellung zur futuristischen Kultur. Kurz gesagt, die Menschheit entwickelt sich nicht weiter. Es bleibt ein paternalistischer Albtraum für Frauen. In dieser Geschichte kann eine Frau Ingenieurin sein, muss aber ihren Geliebten mit seinen verschiedenen Frauen auf anderen Planeten teilen (seufz).
Insgesamt bei weitem nicht Clarkes bester. Ein weiterer Klassiker, der klirrte. Ich füge Rendezvous mit Rama zu dem Stapel Bücher hinzu, die nicht so gut sind, wie sie hätten sein sollen, weil sie in den 70ern geschrieben wurden. Ich sage Ihnen, dass in diesem Jahrzehnt etwas mit kreativen Fähigkeiten und kritischen Schreibfähigkeiten passiert ist…
3 Sterne
Habe das auf Audible gehört.