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Madame Chrysantheme

Von Pierre Loti
Rezensionen: 25 | Gesamtbewertung: Schlecht
Ausgezeichnet
2
Gut
5
Durchschnitt
7
Schlecht
7
Schrecklich
4
Der Roman Madame Chrysanthème (1887) von Pierre Lotis erfreute sich zu Lebzeiten des Autors großer Beliebtheit, diente als Quelle der Puccinis-Oper Madama Butterfly und ist bis heute als Klassiker der westlichen Literatur gedruckt. Die Geschichte von Lotis, die in Form seines fiktiven Tagebuchs gegossen wurde, beschreibt die Affäre zwischen einem französischen Marineoffizier und Chrysanthème, einer vorübergehenden "Braut".

Rezensionen

05/14/2020
Washko Hilbrand

Großartig und schrecklich. Hier ist die ziemlich einfache Prämisse: Der Erzähler, ein französischer Seemann, bleibt einige Monate in Nagasaki und wartet auf die Abfahrt seines Schiffes. Er mietet ein Haus und ein hübsches Mädchen aus der Region, um als seine "Frau" zu dienen (so nennt er sie).
Das Buch besteht hauptsächlich aus einer Reihe von Vignetten, die Menschen, Orte und Bräuche beschreiben. Es gibt keine Handlung im traditionellen Sinne des Wortes: Der Erzähler fragt sich manchmal, ob überhaupt etwas passieren würde. Die größte Spannung ergibt sich aus seinen Spekulationen über die gegenseitige Faszination zwischen seiner Frau, der gleichnamigen Madame Chrysantheme, und seinem Freund Yves.
An diesem Buch ist jedoch nichts Langweiliges. Es ist charmant in seinem Stil und entsetzlich (und interessant) in seiner Substanz. Die Darstellungen des Nagasaki aus dem späten 19. Jahrhundert, seiner krummen Straßen, üppigen Tempelgärten und dunklen Läden sind sehr eindrucksvoll, und man kann fast die Sommerhitze, die Mücken und die feuchte Süße der Luft spüren. Der Stil ist sehr eigenartig, skurril und arrogant, aber gleichzeitig amüsant selbstbewusst. Es gibt einen Moment, in dem sich der Erzähler für die ständige Verwendung des Wortes "wenig" tadelt - und natürlich schnell eine Entschuldigung findet.
Ja, "wenig" in all seinen Bedeutungen ist das Wort, das er missbraucht, wenn er Japan, seine Kultur, seine Ethik und seine Frauen beschreibt. Er hält die Köpfe seiner Frau und ihrer Freunde für zu klein, um bedeutende Gedanken aufzunehmen. Die japanische Kultur ist zu zierlich, zu schwach, um sich inspirieren zu lassen. Die japanische Ethik und Religion sind zu oberflächlich, ihre Zeremonien und höflichen Formen dienen nur als Mittel und Rechtfertigung, um den maximalen persönlichen Gewinn zu erzielen ... bla bla bla und so weiter.
Aber was erwartete der arme Erzähler, als er mit festem Entschluss an Land kam, sich eine "Frau" für seine Silberdollar zu kaufen? Und dies ist das Hauptinteresse dieses Buches, diese unverfrorene Haltung einer angeblich kultivierten Person des 19. Jahrhunderts, die für andere kulturelle Personen schreibt. Wie hat sich das alles verändert!
05/14/2020
Larena Michelet

Pierre Loti, bekannter Schriftsteller und Mitglied der französischen Akademie, war von 1867 bis 1900 in der französischen Marine. Madame Chrysantheme ist das Tagebuch seines Sommeraufenthaltes in Japan. Es ist reich an lokalen Farben und Traditionen des Japan des späten XNUMX. Jahrhunderts.
05/14/2020
Wenz Poledore

Diario di viaggio di un marinaio temporaneamente "bloccato" in Giappone. Il termine bloccato sembra qui decisamente angemessen in quanto l'autore accetta questa sua situazione con uno stato d'animo che si avvicina più alla rassegnazione che alla stimulolazione Daten dall 'interesse per l'incontro con un mondo a lui nuovo.
Tutto è già stabilito, ancor prima di avvistare la costa giapponese egli sa esattamente come trascorrerà la sua permanenza: una moglie, una casetta, tutto in perfetto stile giapponese; insomma una storia alla Madame Schmetterling di Puccini.
Il tutto si svolge come una vera contrattazione di carattere commerciale, come se non si stesse decidendo il futuro di una persona identica a lui, ma quello di un oggetto, di un animale, o di una "belva" come lo stesso autore scrive. E allora perchè stupirsi tanto quando invece di trovarla addolorata per la sua partenza la sorprende intenta a controlare l 'autenticità del suo meritato kompenso?
Storia dunque di uno squallido "matrimonio" d 'interesse, senza sentimenti e senza rimpianti per entrambi.

Siamo a Nagasaki nel 1885, fra luglio e settembre. Il paese è DIN-DGIEN-DGI.
L 'unico merito di questo libro va Conferito alla minuziosa Beschreibung dell' ambiente circostante.
E 'Possibile Focalizzare Facilitation La Struttura della Casa, Il Suo "Essere" Una Casa Giapponese, Le Strade, La Natura; persino la gente viene descitta con maggiore sensibilità di quanta ne abbia riservata alla povera Kihu-san.
Vi è un partikular interesse per i luoghi, l 'abbigliamento e le usanze del posto, ma un generale disprezzo per le persone che lo abitano il Giappone. La persona più disprezzata è proprio Kihu-san, forse perchè si concede erleichterung e per denaro ad uno sconosciuto senza provare interesse, ma Considerandolo kommen un qualsiasi lavoro.
Egli sembra Considerarla "una persona" solo nel momento in cui realizza che l'amico prova per lei un sentimento sincero e che ne è ricambiato.
Da qui il suo angewidert si estende a tutti coloro che ha la "fortuna" incontrare durante il soggiorno giapponese. Tutti hanno almeno un difetto, nello svolgersi della storia vengono definiti con gli aggettivi più infami che una persona vermutbarkeit dotata di intelligigenza possa trovare. Quelli più ripetuti sono: "razza gialla", "scimmie", "belve", e poi gentilezze kommen "meschini", "brutti", "grotteschi" ... Komm infatti si può leggere a pag. 57 facendo riferimento all 'odore di casa sua scrive: "... un odore intimo di Giappone, di razza gialla ... è quasi un fetore di belva"
05/14/2020
Romeo Hilton

Chiara Giribaldi, ottima attrice, ha tratto da questo romanzo un 'eccellente stück sulla condizione della donna, konfrontandola con la più nota Madame che ne è stata ispirata: Madame Butterfly. Ma mentre la povera Schmetterling, romantica ed unschuldig, si Kampf pro un amore Kampf e soprattutto sfuggente, la nostra Crisantemo, più calata nel suo ruolo di "moglie per finta" coltiva i suoi interessierti e compiace il marito straniero solo in funzione di quell ' ultimo, ma primario, scopo: Die Fortsetzung der Promesse alla stipula del contratto.
Emblematica l'opinione dell'autore: "Sto per partire, e nicht so trovare in mir che un sorriso leggermente beffardo per questo piccolo popolo dalle molte riverenze, laborioso, industrioso, avido di guadagno, malato di leziosaggine costituzionale, di paccottiglia eredit 'incurabile carattere scimmiesco ... "
05/14/2020
Eugenie Tremble

Ich bin mir nicht sicher, wie ich auf dieses Buch gekommen bin, aber ich musste es gebraucht bei Amazon kaufen. Ich liebe die gebrauchte Ausgabe, die ich bekommen habe: Es war eine alte Ausgabe aus dem Jahr 1985, die schlecht fotokopierte Schriftsätze und wirklich coole Schwarz-Weiß-Renderings von Aquarellbildern der im Buch beschriebenen Szenen enthielt. Sie erwecken den Dialog wirklich zum Leben.

Da es sich um ein gebrauchtes Buch handelt, hatte es am Anfang eine Widmung:
An Ramona, alles Gute zum Geburtstag,
1986
Alles Liebe, Ben


Seufzer
Diese Widmung war das Interessanteste im Buch. Wer waren diese Leser? Wo sind sie jetzt? Was hielten sie davon?


Ok ... was ich denke:
Dies ist eine lose Erinnerung an den kurzen Sommer eines französischen Marineoffiziers (Pierre) in Japan.

Während sein Schiff im Hafen war, entschied er sich für ein Wohnquartier in der Stadt Nagasaki. Seine Erfahrungen werden in langer, blühender Prosa beschrieben, fast so, als wäre jeder Tag seines Lebens ein neues Gemälde, das er Ihnen beschreibt. Da der Zeitraum die 1880er Jahre ist, wird das Buch als zeitgleiche Darstellung der Zeit für eine gewisse Bedeutung gehalten. Zum Teil wird es auch als Entstehung der Oper Madam Butterfly angesehen.

Was die Geschichte betrifft ...
Unmittelbar nach der Ankunft arrangiert Pierre eine "Frau" ... in diesem Fall die Vollzeitbeschäftigung einer Geisha. Mir war nie klar, was das alles bedeutete, aber es war nicht so scheinen sich auf alles auszudehnen, was über die Kameradschaft hinausgeht ... Teezeremonien, Gitarrenspiel, Begleitung durch die Stadt, Flirts ... wie Erwachsene spielend Haus.

Das Problem ist, dass Pierre mit vorgefassten Obsessionen ankam, wie dies (Japan) aussehen würde und wie sehr er alle Dinge Japans lieben würde. Er sah sich an verschiedenen Fronten in Konflikt geraten: Er wollte seine Umgebung lieben, fand das alles aber etwas oberflächlich und nervig; nicht allzu sehr an seiner Geisha interessiert, sondern eifersüchtig, wenn sie mehr an seiner besten Freundin interessiert zu sein schien; er wollte traurig über seine Abreise sein, musste sich aber mit seiner Gleichgültigkeit versöhnen.

Die letzte Szene mit seiner Geisha war ein Symbol für die ganze Geschichte: Er kam an Land, um sie zu überraschen und sich zu verabschieden, und fand sie bei der nützlichen Aufgabe, die Silbermünzen durchzugehen, die er ihr gegeben hatte, um Fälschungen auszusortieren.

Eine wirklich schöne Idee, aber er ist so in Konflikt darüber, was er wirklich denkt und was das Schreiben ist so blumig, dass es wirklich schwer ist, dieses Buch zu lieben.





05/14/2020
Cyprio Linz

Loti ist der Prototyp des Schriftstellerreisenden. Er beendete sein Leben in Charentes in Frankreich. Sein Haus ist ein Vorbild für kitschige Exotik. Seine Romane destillieren eine Erotik wie die Pompier-Kunst, die die frustrierten Menschen dieser Zeit begeisterte. Ich beschloss, dieses Buch zu lesen, nachdem ich Frau Buterfly in Bob Wilsons Version gesehen hatte. Was bleibt Buch?
Das ist ziemlich schlecht gealtert. Der Stil ist artig und etwas gestiegen. Tatsächlich hängt die Nachwelt des Buches nur mit seiner Adaption durch Puccini zusammen.
05/14/2020
Jollanta Protain

Ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts in französischer Sprache verfasst, erzählt es die Geschichte des Aufenthalts eines jungen Mannes in Nagasaki, Japan. Überfüllt mit politisch inkorrekten Beschreibungen der Japaner, was es sehr schwierig macht, stellenweise zu lesen.
05/14/2020
Fleta Hannafin

Ich bin fertig damit. Möglicherweise das schlechteste Buch, das ich dieses Jahr zu lesen versucht habe. Ich konnte es nicht ertragen, es zu beenden, da es keine Aktion hatte, nur Passagen mit vielen Beschreibungen und Wehklagen ...
05/14/2020
Rocca Wagener

La moglie in affitto

"Madame Chrysanthème" titolo originale di "Kuki-San" (Signora Crisantemo, appunto, in giapponese) è apparso in Francia nel 1887, ma Pierre Loti, ufficiale di marina e narratore di storie esotiche, lo aveva scritto durante il suo soggiorno, durato 36 Giorni, ein Nagasaki, fällig anni prima.
La storia è autobiografica, un vero diario di viaggio, in cui Loti beschreiben la sua esperienza giapponese, insieme all'amico fraterno Yves, in quella terra così lontana e così diversa, nicht solo geograficamente, dall'Europa.
Com'era usanza comune negli paesi del Sol Levante, gli ufficiali europei potevano sposare temporaneamente una ragazza del luogo, con Approvazione dei genitori di lei, una musmé (cioè fidanzata). Si trattava di una compravendita vera e propria: una donna di piacere e di compagnia dietro kompenso mensile. In termini meno romanti e brutali, che mi sovvengono al di là di ogni diplomazia, gli ufficiali si assicuravano una prostituta esclusiva, ottimizzando la promiscuità. E succedeva molto spesso, nicht solo nel Paese del Sol Levante.

Certamente il mio giudizio cinico risente sicuramente del fastidio provato in certi passaggi del libro, dal momento che il senso di superiorità e talvolta di disprezzo, verso una civiltà così lontana da quella dell'autore, mi ha urtata non poco.
Ho odiato le righe in cui senza alcun ritegno Pierre Loti, riferendosi agli uomini di rango giapponesi, li ha definiti brutte scimmie, le giovani donne delle bamboline artificiose,

"La sola cosa che amo di questo paese sono i bambini ei modi in cui vengono compresi"

Qualcuno per fortuna si salva, da questo racconto che, oltre ad essere innegabilmente affascinante, è sicuramente Zeugnis von der Wahrnehmung der forte lontananza tra due mondi, Europa e Giappone. Non generalizzo indicando Oriente ed Occidente, dal momento che Pierre Loti ha ricordi molto più piacevoli e nostalgici di Istanbul e della ragazza che frequentava lì.

Il "matrimonio a tempo" con Kuki-San lascia sin dall'inizio l'amaro in bocca, annulla ogni illusione sentimentale: l'incomunicabilità con la giovane, al di là della conoscenza abbastanza ausreichend della lingua da parte dell'autore, è troppo forte e gela ed amareggia il lettore che quasi prova simpatia per la piccola musmé, incompresa.
"Quando non c'è né ekelhaftes fisico, da una parte, né odio dall'altra, l'abitudine finisce, malgrado tutto, con il creare una specie di legame ..."

In effetti il ​​legame creato dalle abitudini coinvolge lo stesso lettore, che quasi si affeziona alle pareti della loro casetta in altura, che devono raggiungere ogni sera, dopo essersi divertiti con amici alle case del té. Kiku-San-Produkte werden in der Pan-Pan-Pan-Katau-San-Produktion hergestellt, und es wird eine Auswahl an Informationen für die Teilnahme an der Strophe Illuminata dalle Candele Attorno Al Buddha Dorato gestellt.
Il Giappone con le sue piogge improvvise che sembrano paradossali in konfronto alla fragilità della carta che Invasion in costruzioni, delle lanterne traforate e dekorieren con farfalle o pipistrelli è troppo lontano del tempo, nello spazio e nelle emozioni di un Europeo di fine Ottocento.

"Dappertutto oggetti sorprendenti che sembrano incomprensibili creazioni di cervelli capovolti, rispetto ai nostri", avremmo bisogno di-parole dell'autore- "una lingua più sofisticata della nostra"; ci vorrebbe inoltre un segno grafico creato appositamente, da mettere a caso in mezzo alle parole, che indicherebbe al lettore dove scoppiare a ridere in modo un po 'forzato, ma tuttavia con freschezza e grazia “.
Il Paese tauchte l'eccesso di grazia diventa finzione.
Un libro che consiglio, dallo stile unmittelbare e scorrevole, con descizioni mirabolanti e una prosa pungente, affascinante ed istruttivo sui costumi del Giappone tradizionale
05/14/2020
Cavanagh Umbarger

Il Giappone tauchte eravamo diventava ein poco, ein poco ein poco, un paese d'incantesimi e di Schicksal. Le grandi montagne, ora tutte nere, si raddoppiavano alla base dell'acqua immobile che ci sosteneva inverso, dandoci l'illusione di essere sospesi su spaventosi Niederschlag.

Eine Sinistra Yves, l'amico fraterno di Loti, al centro Kiku-sa, eine Destra Pierre Loti.

Kiku-san. La moglie giapponese di Pierre Loti (O barra O Edizioni, 2014) è un romanzo giapponese - più che romanzo è un diario di viaggio - ispirò a seguire la figura di Madame Butterfly nell'opera di Puccini. Pierre Loti und Nagasaki e matrimonio con Kiku-San, la signorina Crisantemo. Ein Tempo uno straniero, Spezialität ricco, aveva la possibilità di comprare una sposa giovane per tutta la sua permanenza in Giappone. Il tutto si svolgeva pagando una somma di denaro alla famiglia per durchschnittlich a disposizione una musè. Loti ci racconta dal suo sbarco a Nagasaki e di un paese simile alle fiabe, la conoscenza di Kiku San organiszato da Kanguro, le usanze e le abitudini di quei giorni passati in quell'estate del 1885. Un'accurata description della vita quotidiana di questo paese misterioso e affascinante e dei luoghi in cui si trova: le feste al tempio, la sua dimora di carta e di legno; (Nicht-Amava-Partikularität, Delleagli delle Carte Cosi Sfoglie Rispetto Gli Oggetti Ben Lavorati E Particularari) e la loro bellezza. Queste abitudini e usanze porteranno al nostro protagonista a diventare distaccato e disinteressato da questo mondo. Punto d'interesse per chi ama questa kultura è la descizione di tutte le volte che Kiku-San e delle sue note tristi composte dalla sua chitarra.

Avevamo vento contrario; una brezza fresca che cresceva di continuo, komm se quel paese avesse soffiato con tutte le sue forze contro di noi per allontanarci da sè.

Una lettura piacevole e scorrevole tauchte ci porta in un'antico Giappone incontaminato e da scoprire a cima a fondo. Ancora una volta si coglie l'atteggiamento di superiorità del classico periodo koloniale degli europei: pregiudizi, odio nei konfronti di diverse tipiche usanze e tradizioni, un mondo completeamente diverso da quello occidentale alternati da ammirazione, curiosità e comprensione.
05/14/2020
Citarella Brisco

Ein kleines, schreckliches kleines Buch, zehnmal unangenehmer als seine weniger bekannte Fortsetzung "Troisième Jeunesse de Madame Prune", die ich zuerst las. In diesem Artikel beschreibt Loti, wie er mit der festen Idee, innerhalb von 24 Stunden eine "Frau" zu finden, nach Japan gekommen ist. Mit einer Frau meinte er natürlich ein Mädchen im Teenageralter, das von ihrer Familie über einen Vermittler verkauft wurde, egal wie viele Monate der Ausländer in Japan auf dem Postweg verbringen würde. Solange die japanischen Behörden informiert wurden, waren solche Geschäfte vollkommen legal, was bedeutet, dass Loti, obwohl er wusste, dass er am Kinderhandel beteiligt war, sich nicht im entferntesten schuldig fühlte. Die arme Chrysanthème wird in Eile und nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und erfreut ihren Meister nicht, obwohl er widerwillig zugibt, dass sie hübsch ist und gute Manieren hat. Tatsächlich ist Loti von Anfang an gelangweilt und ungeduldig mit allem Japanischen. Wahlweise hauptsächlich mit Mädchen in Verbindung zu bringen, die höchstens 15 Jahre alt sind, hört er nicht auf zu glauben, dass es einen guten Grund gibt, kindisch zu sein. Alles an Japan erscheint ihm albern, gemein, künstlich, substanzlos. Das ganze Buch ist eine lange, langweilige, ärgerliche Anklage gegen ein Land und eine Kultur, deren Verständnis der Erzähler kaum bemüht. Für ihn ist Chrysanthème eine seelenlose Puppe (seine eigentlichen Worte), und ich jubelte, als Loti sie in der letzten Szene dabei erwischt, wie sie prüft, ob alle Münzen, die er ihr bezahlt hat, das richtige Gewicht haben. Dieser sexistische, rassistische Estrich hat wirklich keinen erlösenden Aspekt.
05/14/2020
Helge Uyehara

Im Jahr 1885 wurde der Vaisseau de Pierre Loti als Anhänger des Nagasaki-Anhängers angesehen. Comme, semble-t-il, de nombreux marins, Loti épouse, contre paiement, une jeune japonaise, Madame Chrysanthème, pour la durée de son séjour. Le livre est un compte-rendu de ce séjour et des Observations de Loti.
Certes, il est marqué par les préjugés occidentaux de son époque et le racisme exprimé tout au long de ce journal est dérangeant. Mais ses Beschreibungen von Japon Vorfahren und im Zug von subir de profonde Modifikationen est leidenschaftlich. Loti n'est pas sans remarquer le raffinement de la kultur japonaise et la beautyé du pays, mais à chaque fois qu'il nous fait Teil de cette Beauté il termine sa Beschreibung par une insulte envers les japonais.
Quel gâchis, quel rendez-vous manqué entre l'artiste et un sujet exceptionnel qui, s'il avait pu surmonter ses préjugés, devait Gewissheit s'accorder avec sa sensibilité.
Si l'on fait Abstraktion des Kommentars rassistisch, ce livre m'a tout a fait envoûté. Je bereette seulement de ne pas posséder la version illustrée von Rossi und Myrbach qui est splendide et konsultable sur Gallica (http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6...)
05/14/2020
Melton Wheetley

Ich habe kürzlich Istanbul besucht und wollte einige von Pierre Lotis Büchern lesen, weil er in der Türkei immer noch eine bekannte Persönlichkeit ist. Leider habe ich mit Madame Chrysantheme angefangen. Wenn dieses Buch biografisch oder sogar halbbiografisch ist, mag ich Loti nicht sehr. Er ist ein Rassist und er benutzt Frauen für das Vergnügen, das er aus einer Beziehung hat (obwohl ich seine Interaktionen nicht so nennen möchte, da sie meist einseitig sind). Er hat absolut keinen Respekt vor Frauen und entschuldigt sich nicht dafür.

Aber nachdem ich das alles gesagt habe, habe ich bereits mit einem anderen seiner Bücher begonnen und obwohl das Thema sehr ähnlich ist, gibt es dort einige Hoffnung, dass ich Aziyade genießen werde. Ich mag seine Beschreibungen der Natur und seiner Umgebung und nachdem ich erst kürzlich in Istanbul war, finde ich es interessant.
05/14/2020
Yeh Strohecker

Was für ein seltsames Buch.

Es packt Sie mit wunderschönen Beschreibungen Japans, schockiert Sie mit harten, fast rassistischen Äußerungen über seine Menschen und lässt Sie mit Ekel oder Mitleid mit dem Protagonisten zurück, der nach dieser kalten und berechnenden Illusion einer Beziehung gesucht hatte.

Am Ende zählt sie das Geld, während er sie so verlässt:

"Nun, kleines Mousmé, lassen Sie uns gute Freunde trennen; ein letzter Kuss sogar, wenn Sie möchten. Ich habe Sie genommen, um mich zu amüsieren; Sie haben es vielleicht nicht sehr gut geschafft, aber schließlich haben Sie getan, was Sie konnten: mir Ihr kleines gegeben Gesicht, deine kleinen Knicks, deine kleine Musik, kurz gesagt, du warst auf japanische Weise angenehm genug. Und wer weiß, vielleicht denke ich manchmal noch an dich, wenn ich mich an diesen herrlichen Sommer, diese hübschen malerischen Gärten und das Unaufhörliche erinnere Konzert der Zikaden. "

Was für eine großartige Angelegenheit das war.
05/14/2020
Brandais Shantz

Ce livre a été écrit il ya plus de 100 ans. Chez bestimmte Autoren, Zweig, Martin du Gard .. cela ne se schickte pas. Ici c'est très sichtbar. L'histoire est insignifiante bien qu'elle mette en évidence cette pratique, courante semble-t-il à l'époque, pour les étrangers de Passage d'épouser pour quelques semaines une jeune japonaise. Le mariage était-il consommé? Rien ne l'indique ni ne le réfute. Compte tenu des penchants homosexuels de Loti peut-être pas. Die Beschreibung des Wahlkampfs und der Tatsache, dass die Loti qui se supérieur à ces sauvages gesendet wurde.
05/14/2020
Ronnholm Lindau

Eine seltsame Kombination aus schöner beschreibender Erzählung und den verabscheuungswürdigsten Vorurteilen und Amoralitäten. Ich war daran interessiert, da es die Grundlage der Oper Madame Butterfly war. Ich habe nie verstanden, wie der Charakter von Pinkerton in der Oper so hartnäckig sein kann, wenn man Butterfly verlässt. Jetzt verstehe ich ganz. Aber dieser Schmetterling ist ganz anders als der von Puccini. Seine Geisha ist ein Kunstwerk; Loti ist eine Frau der Welt. Dies ist eine faszinierende Lektüre, aber keine angenehme.
05/14/2020
Jolyn Nolton

Ja, okay, dieses Buch ist über 100 Jahre alt, aber jede Referenz, in der es erwähnt wurde, beschrieb es als "eine Romanze inmitten aufeinander prallender Kulturen" oder als eine Variation davon. Es gibt einige schöne beschreibende Passagen von Landschaften, aber zum größten Teil fand ich den ÜBERWÄRMENDEN imperialistischen Rassismus und die Frauenfeindlichkeit zu allgegenwärtig, um sie zu genießen ... nun, irgendetwas davon.
05/14/2020
Jae Belitz

Ein sehr anschaulicher Bericht über Pierre Lotis Aufenthalt in Nagasaki in den 1880er Jahren. Natürlich ist es ein bisschen orientalistisch (gelbe Rasse), aber aufrichtig. Loti beschreibt einfach, was er sieht und was um ihn herum vor sich geht.
05/14/2020
Kooima Bousson

Ich gehe davon aus, dass der Orientalismus sowohl absichtlich als auch ironisch ist. Wenn ja, ist es eine faszinierende Studie darüber, was es bedeutet, der Außenseiter zu sein, der hineinschaut.
05/14/2020
Parrisch Trucchio

Von der ersten Seite an hat der Autor mich wissen lassen, worum es in diesem Buch geht. Auf seinem Weg nach Japan hat sich unser Marineoffizier bereits für eine japanische Frau entschieden und hat ein klares Bild davon, wie Japan sein muss. Wie alle vorgefassten Vorstellungen sind sie erschüttert, je mehr er die Japaner kennenlernt, aber er schafft es, eine Frau für 20 Dollar im Monat zu bekommen.

Sie ist hübsch, also freut er sich, aber er verglich sie immer wieder mit einer Puppe und einmal sogar mit einem Möbelstück, so dass ich immer gereizter wurde. Ich las weiter in der Hoffnung, mehr über Chrysantheme zu erfahren, aber er ist nicht besonders gut darin, herauszufinden, wie ihr inneres Leben aussieht, also ist sie mehr Karikatur als ausgefeilter Charakter.

Das Schreiben ist sehr beschreibend, aber so langweilig. Ich bereue es zwar nicht, es gelesen zu haben, aber ich lese es nur, weil es ein Schlüsseltext für die Gestaltung westlicher Einstellungen gegenüber Japan ist und inspiriert Madame Butterfly Vielleicht habe ich mit diesem Buch mehr Glück.
05/14/2020
Faxen Gabeline

Pierre Loti Madame Chrysantheme ist eine ungewöhnliche Kombination aus einem wunderschön geschriebenen Werk und einer moralischen Schwielenhaftigkeit, die sich jeder Beschreibung entzieht. Es ist die Geschichte eines französischen Seemanns in längerem Urlaub in Nagasaki, Japan, der eine "vorübergehende Frau" arrangiert, mit der er seine Zeit abwarten kann, bis sein Schiff wieder in See sticht. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Leser in Frankreich (und, wenn ich richtig bin, hauptsächlich Männer) fragen, ob sie einen weit entfernten, exotischen Ort besuchen und sich auf einen harmlosen Sextourismus einlassen könnten.

Lotis Beschreibungen von Nagasaki sind wirklich wunderschön - und ein wenig herzlos:Needless to say that the cicalas [cicadas?] around us keep up their perpetual sonorous chirping. The mountain smells delicious. The atmosphere, the dawning day, the infantine grace of these little girls in their long frocks and shiny chignons, all is redundant with freshness and youth. The flowers and grasses on which we tread sparkle with dewdrops, exhaling a perfume of freshness. What undying beauty there is in Japan, in the first fresh morning hours in the country, and the dawning hours of life! Besides, I am quite ready to admit the attractiveness of the little Japanese children; some of them are most fascinating. But how is it that their charm vanishes so rapidly and is so quickly replaced by the elderly grimace, the smiling ugliness, the monkeyish face?Dies ist das zweite von Lotis Büchern, die ich zum gleichen Thema gelesen habe: Lotis Frau (Le Mariage de Loti) wurde in Tahiti gesetzt, hatte aber im Wesentlichen die gleiche Geschichte. In beiden Fällen verlässt der Erzähler, den wir als Loti selbst identifizieren sollen, seine Frau einer müßigen Stunde und geht zurück, um zu sehen. Hier ist das Leavetaking in Madame Chrysantheme:Well, little mousmé, let us part good friends; one last kiss even, if you like. I took you to amuse me; you have not perhaps succeeded very well, but after all you have done what you could: given me your little face, your little curtseys, your little music; in short, you have been pleasant enough in your Japanese way. And who knows, perchance I may yet think of you sometimes when I recall this glorious summer, these pretty quaint gardens, and the ceaseless concert of the cicalas.Ich weiß nicht, wie es dir auffällt, aber für mich tropft es ziemlich rassistisch herablassend.

In Los Angeles, wo ich wohne, bin ich von Japanern umgeben, von denen viele Freunde sind, denen ich mich schämen würde, diesen Autor vorzustellen.

05/14/2020
Lipinski Demary

Nagasaki 1945 .... in jeder Ecke gibt es Vorahnungen. Tolle...

Beendet am 12

Ich habe das Gefühl, ich möchte ein vollständiges Kommentarbuch zu diesem Buch schreiben. Ich hasste Loti zum ersten Mal und die Art, wie er sich trug, als er zum ersten Mal in Japan ankam. Ich habe diese Selbstgefälligkeit in früheren Büchern von ihm nicht gesehen. Dann erstarrte ich und geriet in Panik, als er einen Spiegel machte; ein Spiegel meiner eigenen Stimmung, als ich nach Japan ging, meiner eigenen westlichen Unbeholfenheit gegen das zarte Temperament der japanischen Kultur, und allmählich konnte ich nicht anders, als meine eigenen Erfahrungen und Notizen neben seine zu stellen; Die westliche Zivilisation des XNUMX. Jahrhunderts trifft auf Meiji Japan gegen die westliche "Zivilisation" des XNUMX. Jahrhunderts trifft auf Japan des XNUMX. Jahrhunderts.

Der eindringliche Hintergrund dieses Bildes von Nagasaki 60 Jahre vor seiner Zerstörung; Die Dringlichkeit zu wissen, dass die Orte, die Tempel, diese Straßen und alles, was in dieser Landschaft enthalten war, zerstört werden mussten, hängt schwer auf jeder Seite wie ein Schwert oder das Pendel, das in Richtung Grube abfällt ...

Darüber hinaus "spürt" Pierre Loti ein dunkles "Etwas", das im Hintergrund von Nagasaki kriecht. Er beschreibt einen bläulichen Nebel, der von Zeit zu Zeit auftritt. Einige Beschreibungen ahmen die Folgen der atomaren Vernichtung nach. Ich werde einige Zitate setzen, die ich später gerahmt habe.

Schließlich erinnerte mich die Geschichte der apathischen Liebe zwischen Pierre und Madame Chrysantheme an mein eigenes boshaftes Verhalten mit meinem eigenen M ... Wenn ich also Hass auf Loti und seine verabscheuungswürdige Haltung gegenüber Chrysantheme empfand, fühlte ich mich selbst böse. Dieses Buch war eine Übung, um Menschen (und mir) etwas nachzulassen, besonders wenn man nicht anders kann, als im allerletzten Satz des Buches vor Mitleid mit Pierre zu weinen. Ja, ein Kommentar soll tatsächlich geschrieben werden ...
05/14/2020
Celisse Tenley

Keiner meiner Freunde hat das gelesen? Wie außergewöhnlich! Dieses Buch war Teil der Inspiration für Puccinis Oper "Madama Butterfly", doch Madame Chrysantheme begeht am Ende keinen Selbstmord. Das Buch beginnt mit dem brennenden Wunsch eines Offiziers, von dem Handelsboot, an dem er arbeitet, auszusteigen und zum "Haus der Blumen" zu gehen, wo die nächsten Monate seines Lebens gegen eine monatliche Gebühr arrangiert werden können. Japan war im 19. Jahrhundert ein so zivilisiertes Land, dass Ausländer in den wenigen Monaten, in denen sie sich im Land aufhielten, eine vorübergehende Frau, eine hochexotische Frau, aufnehmen konnten. Natürlich war die Tatsache, dass der Ausländer ein Königreich einer halb legalen Frau kaufen konnte, sehr aufregend. In großer Vorfreude lernt die Hauptfigur auf dem Boot Japanisch und macht sich schnell fertig. Dann setzt die Realität ein, er ist untergebracht und im wahrsten Sinne des Wortes untergebracht. Seine Welt wird von der Polizei, den Agenten der Frau, seiner Frau, seiner Schwiegermutter, an die er die monatliche Gebühr der Tochter zahlt, seinem gemieteten Haus, um seine Frau unterzubringen, und den Eigentümern des Eigentums in die Enge getrieben. Sein soziales Leben dreht sich nachts, indem er seine Frau und die Freunde seiner Frau, die "Ehepartner" anderer Ausländer, nachts in die Gärten begleitet, wo sie alle Schnickschnack kaufen und Sorbet essen. Dann die Wahnvorstellungen des Interkulturalismus: Er wird seine Frau niemals mit ungekämmten Haaren sehen, denn sie hat eine aufwändige Frisur und schläft mit einem Nackenblock, der ihre Frisur bewahrt. Er entdeckt, dass er seine Frau überhaupt nicht sehr mag; er denkt, sie sieht am besten aus / benimmt sich am besten, wenn er sie eines Nachmittags schlafend auf dem Bauch findet und ihren Kopf auf eine Wange legt. Er mag es nicht, wenn sie die Shamisen singt und spielt. Sein Verständnis des Wortes ist wegen der Armut seines Japaners begrenzt. Er beschreibt seinen Aufenthalt in Japan in sehr rassistischen Begriffen und Ansichten der Europäer über die Japaner. In der Mitte des Buches sagt der Autor etwas sehr Interessantes darüber, wie seine Vorstellungen von einem Europäer in Japan und wie seine Vorstellungen von Japan im Wesentlichen falsch waren. Dies macht das Europa, das er falsch verlassen hat, und das Japan, in dem er angekommen ist, falsch. Das Ende des Buches enthält Schuldgefühle und destruktive Impulse, er hat sich schlecht benommen, er durfte sich schlecht benehmen und er hat sogar Geld dafür bezahlt. Das Gebet am Ende, in dem er betet, seine Chrysantheme völlig zu vergessen, ist bezeichnend. Die Schrift ist poetisch und beschreibend, sogar kurzlebig und bietet viel Spielraum für die grundlegende und weniger grundlegende Geschichte eines Blumenmädchens und eines vorbeikommenden Barbaren.

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