Dieser Roman war so gut, dass ich ihn in zwei Tagen verschlungen habe. Es folgt der Hauptfigur Peter Huang sein ganzes Leben lang. Peter wurde als Junge geboren, glaubt aber, dass er ein Mädchen ist.

Ich habe schon ein paar Transgender-Bücher gelesen, aber die Art und Weise, wie Fu mich in die Unschuld und Verwirrung ihrer Hauptfigur führen konnte, war bemerkenswert. Sie zeigt, wie es sich anfühlt, im Wesentlichen ein Doppelleben zu führen. Wie Kultur und Gesellschaft zu zerstörerischen Kräften werden können, wenn sie die Fähigkeit behindern, ein von innen gerichtetes Leben zu wählen.

Der Anfang bereitet in vielerlei Hinsicht die Voraussetzungen für Peters Leben. Schon früh sagt ihm sein Vater: "Wir haben lange auf dich gewartet. In einer Familie ist der Mann König. Ohne dich sterbe ich - kein König." Er ist der einzige Junge in einer Familie mit drei Schwestern und fühlt sich als einer von ihnen. Bevor er zur Schule geht, sagt ihm seine älteste Schwester, er sei ein Junge. Peter ist verwirrt und traurig, und wir sehen zu, wie er versucht, sich den Jungen anzupassen. Er fühlt sich gezwungen, ein Leben voller Geheimnisse und Scham zu führen. Erst als ein lebensveränderndes Ereignis im College eintritt, beginnt Peter endlich zu hinterfragen, wie er gelebt hat.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Kinder in einem so frühen Alter ihr Geschlecht kennen. Fus Buch ist aktuell und erzählt die Geschichte einer Person, deren Leben so viele widerspiegelt. Sie konzentriert sich hauptsächlich auf die Gefühle und Emotionen des Erwachsenwerdens, wenn man weiß, dass man anders ist.

Ab Das Buchrad:


Als ich auf dem College war, nahm ich an einem Kurs über menschliche Sexualität teil und setzte mich neben eine schöne Frau, die, wie sich herausstellte, als Mann geboren worden war. Und ihre Freundin auch. Um das Ganze abzurunden, hatte einer eine Neuzuweisungsoperation und der andere nicht (hatte aber vor). Natürlich war die Klasse voller Flüstern darüber, ob sie heterosexuell (aufgrund von Körperteilen), homosexuell (aufgrund von Körperteilen bei der Geburt) oder lesbisch (aufgrund von Identität) waren. Aber das Beste an der ganzen Sache war, dass die beiden uns das Wort eröffneten, um jede Frage, die wir wollten, ohne Urteil zu stellen. Jede einzelne Hand schoss innerhalb von Sekunden hoch.

Unnötig zu erwähnen, dass es eine pädagogische Erfahrung war und, wenn ich eine auswählen musste, der lehrreichste Moment meiner College-Karriere (wenn einer meiner Leser in Gainesville, FL, ist und diese reizenden Damen kennt, geben Sie bitte ihre Wirkung weiter). . Aber dies war vor zehn Jahren, als zum ersten Mal der gleiche Schutz für Transgender befürwortet wurde (es ging vorbei) und die allgemeine Bevölkerung keine Bücher darüber las.

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Ich habe dieses Buch kostenlos über ein GoodReads First Reads-Geschenk erhalten. (Ich kann anscheinend auch nicht "erhalten" buchstabieren)

Hinweis: Während meiner Rezension bezeichne ich den MC als Peter, da dies der Name ist, der im Großteil des Romans verwendet wird. Ich benutze jedoch weibliche Pronomen, weil es klar ist, dass Peter sich als Frau identifiziert.

Ich habe den ganzen Nachmittag bei der Arbeit darüber nachgedacht, was ich über dieses Buch sagen soll, und bin mir immer noch nicht sicher. Ich mochte es. Viel. Hauptsächlich. Mit Ausnahme von Kapitel 5, das nervenaufreibend langweilig war.

Die Geschichte wird eher wie ... Szenen im Leben von Peter Huang erzählt. Was eigentlich ziemlich gut gemacht ist und alles sehr gut zusammenwebt.

Peters Geschichte ist irgendwie herzzerreißend. Sie ist eine Kanadierin der ersten Generation, die von zwei chinesischen Einwanderern geboren wurde - dem einzigen männlichen Kind unter vier Kindern. Daher hat Peter die Hoffnungen und Träume seiner Familie - insbesondere die ihres Vaters - im Grunde von Geburt an auf ihre Schultern gelegt.

Diese Hoffnungen und Träume bestehen so ziemlich darin, ein erfolgreicher, starker, verheirateter Mann und Vater zu werden.

Peters Träume laufen etwas anders.

One of our assignments was What I Want to Be When I Grow Up.

Working in studious silence, I drew myself as a Mommy.

I drew myself with a stiff halo of hair, swaddled babies around my feet. A satisfied smile from ear to ear. "I want to be a Mommy."

Peter versteckt ihre Träume und Wünsche, sie lebt das Leben, das für sie vorgesehen ist, während sie sich geheime Momente nimmt, um zu sein, wie sie sich fühlt - eine Schürze tragen und putzen, alte Kleider und Make-up ihrer Schwester tragen ... Sie tut, was sie tut kann allein, weil sie nicht glaubt, dass die Welt sie akzeptieren wird.

Eine Sache, die ich denke, ist die meiste echt In diesem Buch heißt es, dass es keine Triumphgeschichte ist - es ist nicht Peter, der den erstickenden Kokon gesellschaftlicher Normen durchbricht und als die Frau auftaucht, die sie sein sollte. Ich denke, dies ist mehr über die Einsamkeit, ein Leben zu führen, das nicht richtig passt. Jemanden zu sein, den du nicht fühlst.

Und ich denke, Kim Fu hat es wunderschön gemalt.

Außer Kapitel fünf langweilten mich heilige Mistkugeln zu Tränen

Fus beeindruckendes Debüt, das an Jeffrey Eugenides und John Irving erinnert, ist eine würdige Ergänzung zu meinem Liste der geschlechtsspezifischen Bücher. 1979 wird Peter Huang als drittes von vier Kindern und als begehrter einziger Sohn in eine chinesische Einwandererfamilie außerhalb von Toronto geboren. Er wächst in einer Art Schwesternschaft auf, die sich aus den älteren Schwestern Adele und Helen und der jüngeren Schwester Bonnie zusammensetzt. In der ersten Klasse wählt er für seine Aufgabe „Was ich sein möchte, wenn ich groß bin“ „Mama“.

Trotz Schulmobbern und dem Drang seines Vaters zu konventionellen Geschlechterrollen weiß Peter, dass er ein Mädchen sein soll. Seine Schwestern finden ihn früher oder später heraus, und seine versuchten sexuellen Beziehungen zu Frauen - eine Sadomasochistin, eine evangelische Ex-Lesbe - überzeugen ihn, dass er keine Lüge mehr leben kann. Nach einem Jahrzehnt und mehr Zeit in Montreals schicker Restaurantwelt und heimlichem Cross-Dressing zu Hause lernt Peter einen jungen Koch namens John kennen, der als Mädchen geboren wurde. Die Freundschaft wird ihm den Mut geben, seine wahre Identität zu leben.

Der Roman erinnert mich am meisten Kathleen Winters Annabel (ein weiterer Gender-Bender in Kanada) und Hanna Pylväinens Wir Sünder - besonders die Art und Weise, wie Peter seinerseits tiefer in das Leben jeder seiner Schwestern und seiner Mutter eintaucht (sein Vater bleibt jedoch ein Rätsel). Die Schrift ist stark, besonders in den enormen ersten und letzten Absätzen. Der Titel (entnommen aus einem gleichnamigen Song von Antony und den Johnsons) und das Cover (ich habe drei verschiedene gesehen, alle großartig, aber meine NetGalley-Edition war die mit der rosa Perücke) sind ebenfalls genau richtig. Kim Fu ist erst 26; Ich bin so beeindruckt von dieser ersten Demonstration ihres Talents und kann es kaum erwarten zu sehen, was sie als nächstes herausbringt.

(Ich genoss dieses Interview mit Fu; es enthält sogar einen Vorschlag, was man beim Lesen trinken soll!)

Peter ringt mit den Erwartungen an das Geschlecht und seiner eigenen Geschlechtsidentität.

Fu führt den Leser in eine Familie ein, die von einem quasi tyrannischen Vater regiert wird, der sich stark mit chinesischen kulturellen und traditionellen Überzeugungen befasst. Obwohl sich die Geschichte auf jedes Familienmitglied konzentriert, wird Peter letztendlich zum Zentrum der Erzählung.

Peter, der einzige männliche Sohn, der von zwei chinesischen Einwanderern geboren wurde - sein Leben wurde von seinem Vater aus dem Mutterleib heraus geplant. Die Last der Erwartung dient als Joch um Peters Hals. Erfolgreich, eine Säule der Stärke, Ehe zusammen mit einer Familie - nur das Leben kratzen, das für Peter entworfen wurde.

“I drew myself with a stiff halo of hair, swaddled babies around my feet. A satisfied smile from ear to ear. “I want to be a Mommy.”

Peter hofft jedoch auf ein anderes Leben, ein Leben, das er nur mit seinen Schwestern teilt, ein verborgenes Geheimnis, das vor seinen Eltern verborgen bleibt.

Peter schleicht sich Momente ein, in denen er sein authentisches Ich sein kann - eine Schürze tragen, kochen, putzen, sich anziehen, sich schminken. Alleine ausgeführte Aufgaben, aus Angst, wie die Welt sie annehmen wird.

“I felt a wave of panic. I never peed standing up. When I had to, I thought of my body as a machine, a robot that did my bidding. A combination of arms and legs and heart and lungs. It had nothing to do with me. My real body was somewhere else, waiting for me. It looked like my sisters’ bodies.”

Die Geschichte gibt Hoffnung, aber sie unterstreicht wirklich den Schmerz und die Isolation, ein Leben als Lüge zu führen. Wie Sie Ihr authentisches Selbst aufgrund von Missbilligung der Eltern und gesellschaftlicher Verachtung verbergen müssen. In ein ungewohntes, unangenehmes Hautgefühl zu passen, als ob Sie ein unerwünschter Eindringling wären, und klar zu wissen, dass Sie in einem Körper gefangen sind, der das falsche Geschlecht darstellt.

Fu beherrscht Peter und seine brutale und schöne Geschichte. Schmerzhaft vor Hoffnung gefärbt.

2 1/2 Sterne

Peter Huang, geboren als Sohn eines chinesischen Paares, das nach Kanada ausgewandert ist und der einzige Mann unter seinen drei Geschwistern ist. Es gibt eine Hierarchieebene innerhalb der Familie, in der der Vater der dominierende ist, der Brotverdiener und Entscheidungsträger, und von der Mutter wird erwartet, dass sie ihre Pflichten als Mutter / Frau erfüllt, und ihre Meinung und Stimme wird nicht gehört. Der Vater hatte hohe Erwartungen an alle seine Kinder, was Bildung und Karriere angeht, aber da Peter in den Augen seines Vaters der geschätzte Mann war, wurde er stärker betont, der mächtige König zu werden - wie sein richtiger Name auf Chinesisch - und um seine Männlichkeit zu zeigen. In späteren Jahren hatten die Forderungen seines Vaters und seine letzten Worte an Peter einen überwältigenden Einfluss auf Peters Fähigkeit, weiterzumachen und ein Leben zu führen, das er sich wünschte. er fühlte sich gefangen, voller Schuldgefühle und verwirrt von dem Körper, den er bekommen hatte. Weil er nur daran denken kann, ein Mädchen zu sein.

Der Autor hat einen schönen Schreibstil; glatt für die Ohren, lesbar und hat einen ehrlichen Respekt für die aufgeworfenen Fragen. Aber leider war es das einzige, was mich bis zum Ende lesen ließ. Der Handlung und der Charakterbildung mangelte es an Substanz und Ordnung. Ich gehe davon aus, dass es in diesem Buch in erster Linie um Peters und seinen Kampf mit der Geschlechtsidentität geht - es ist ein kleines Buch. Wie viel könnten Sie also einpacken? Aber Fu würde mit diesen einzelnen Kapiteln in verschiedene Richtungen verzweigen und das Leben seiner rebellischen Schwestern und Charaktere beschreiben, die auf dem Weg vorgestellt wurden. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie einen großen Einfluss auf den Fortschritt der Handlung oder das Maß an Freude hatten, und manchmal schien es nicht relevant zu sein - oder vielleicht habe ich den Punkt oder die Botschaft völlig verpasst. Die Nebencharaktere hatten lebhafte Persönlichkeiten, die Peter (den Hauptprotagonisten) und seine Kämpfe überschatteten, und ich fühlte mich völlig losgelöst von Peter; Er war flach und nicht richtig herausgezogen.

Enttäuscht von der Struktur und Tiefe der Romane, aber es gibt ein sicheres Zeichen dafür, dass Frau Fu schreiben kann.

Lesen Sie für # litexp14- Drama

Vielen Dank an Random House Australia Pty Ltd und Netgalley für meine Rezension

Ich habe dieses Buch zum ersten Mal auf einer GoodReads-Liste gefunden. Voraussichtliche literarische Lesungen für Leser von Farbe 2014. Ich mag den Begriff "Farbe" nicht wirklich, aber die Liste ist großartig, und ich habe fast alles zu meiner zu lesenden Liste hinzugefügt, da ich immer versuche, neue Autoren mit unterschiedlichem Hintergrund zu lesen. Dann kam es auf NetGalley und ich ergriff die Chance und der Verlag stimmte zu, mich eine eARC für eine ehrliche Rezension lesen zu lassen.

Für heute bin ich ein Junge handelt von Peter, einem der jüngsten Geschwister in einer chinesisch-kanadischen Familie, der mit seiner Geschlechtsidentität kämpft, ohne einen Namen dafür oder einen Spielplan zu haben. Der Autor macht einen guten Job, um die Schwierigkeit zu demonstrieren, das Geschlecht innerhalb der Grenzen einer traditionellen Familie mit spezifischen Erwartungen an Jungen zu erforschen, aber auch die sehr realen Grenzen von Selbstverleugnung und Selbsthass. Wenn Peter auf eine Gemeinschaft von Menschen trifft, die in Bezug auf Geschlecht und sexuelle Identität fließender sind, ist es fast so, als wüsste er nicht, wie er damit umgehen soll, da er so viel von seinem wahren Selbst im Verborgenen gelebt hat. Ich habe die Details der Restaurantwelt geliebt, und ich denke, der Autor hat dort einige Erfahrungen gemacht. Restaurants ziehen in der Regel die Leute an, die am Stadtrand sind!

Ich habe das Ende geliebt, werde es hier aber nicht verderben. Empfohlen.

Ich wollte dieses Buch über eine MtF-Person mögen, um ihm eine Fünf-Sterne-Bewertung zu geben, aber es gab eine überraschende Distanz zwischen mir und dem Ich-Erzähler. Ich fühlte mich ständig "unerreichbar" für die Gefühle des Erzählers. Vielleicht war es die Art der Zustellung, der "Schnappschuss" -Pfad, anstatt linear? Oder war es die exzessive (langweilige) Symbolik und die hochmütigen Versuche "Schau mich an, ich bin hellhörig"? Ich mag auch nicht den Story-Stil eines MC, der mit einer Vielzahl von Charakteren interagiert - es ist eine mutige Wahl für einen Autor, weil es bei all diesen Charakteren, die wichtig sein sollen, aber am Ende nervig und ablenkend sind, außerordentlich schwierig ist um mich auch dem Haupt-MC zu verpflichten.
Aber! Trotzdem würde ich es jedem empfehlen, auch wenn ich nur versuchen würde, es zu lesen. Das Thema ist wichtig und wird weitgehend missverstanden. Die Geschichte kann nur dazu beitragen, die Menschen zu größerer Weisheit und Empathie zu erleuchten.

Wenn dies nicht ein Buch gewesen wäre, das von einer meiner Goodreads-Gruppen ausgewählt worden wäre, hätte ich es wahrscheinlich nicht alleine aufgegriffen, weil ich in Bezug auf zeitgenössische Romane etwas faul sein kann, wenn nicht so viel über etwas geredet wird, was ich nicht kann ignoriere es und nur um alle zum Schweigen zu bringen, werde ich es lesen. Das ist hier nicht so sehr der Fall, obwohl ich überrascht bin, dass über dieses Buch nicht mehr geredet wird.

Peter Huang ist ein Junge aus einer Schwesternfamilie. Seine Familie zog von China nach Kanada, und sein Vater ist für viele von uns ein stereotyper asiatischer Vater - ein bisschen kalt, er wollte mehr für seine Kinder als er hätte und übte einen immensen Druck auf seine Frau aus, einen Mann zu haben Kind. Peter ist das dritte Kind, besser spät als nie, und dann kam ein anderes Mädchen, also wächst Peter mit Schwestern auf und betrachtet sich im Wesentlichen als eines von ihnen. Weil ein Mann, der sich als Frau identifiziert, in den Augen seiner konservativeren Eltern kein angemessenes Verhalten für einen Jungen ist, wächst Peter in einer unangenehmen Stille mit sich selbst darüber auf, was er fühlt, was er will, wohin er mit seinem Leben gehen will . Hier gibt es jede Menge Konflikte.

Während die Kinder wachsen und sich letztendlich an verschiedene Orte der Welt bewegen, sehen wir Teile ihres Lebens mit den Augen von Peter und lernen gleichzeitig auch Peters Platz in der Welt kennen. Während er wächst, setzt er sich mit seinen Gefühlen für das gleiche Geschlecht auseinander, steht aber immer noch im Konflikt mit dem, was das bedeutet, wie er sich selbst sieht.

Die Geschichte bewegt sich schnell. Ich fand es verwirrend, dass jedes Kapitel ein bedeutender Zeitsprung sein sollte, daher schien es viele unbeantwortete Fragen zu den anderen Schwestern zu geben, obwohl Fu viel Zeit damit verbracht hatte, uns ihr Leben zu zeigen, nachdem sie das Haus verlassen hatten. Sie alle wissen auf ihre Weise, was Peter früher und besser ist als Peter selbst, was er ist.

Zusätzlich zu den Zeitsprüngen fühlte sich das Ende der Geschichte für mich gehetzt und plötzlich an. Ich wusste, wohin es ging, und ich bin froh, dass Peter die Schritte unternommen hat, die er letztendlich getan hat, und in der Lage war, sich seinen Schwestern so anzuschließen, wie sie sein sollte, aber trotz all der Spannungen in der Geschichte fühlte es sich ein bisschen enttäuschend an Ende, weil es gerade vorbei war.

Für einen Debütroman habe ich jedoch keine weiteren wirklichen Beschwerden und wäre daran interessiert, weitere Bücher von Kim Fu zu lesen, da dort eindeutig ein Talent vorhanden ist. Ich bin gespannt, wohin ihr Schreiben sie von hier aus führt.

Dieser Roman gibt Ihnen ein gutes Verständnis dafür, wie sich eine Transgender- oder Intersexuelle fühlen kann, insbesondere wenn sie die meiste Zeit ihres Lebens nicht die Möglichkeit hat, ihr Geschlecht zu erforschen.
Bevor ich das Buch las, war ich mit der Idee nicht einmal zufrieden, aber dieses Buch hat mir wirklich geholfen zu verstehen, wie sich eine Person wie diese anfühlt.
In dem Buch wird nicht einmal darüber gesprochen, ob Peter intersexuell oder transgender ist oder was.
Der einzige Hinweis, den wir bekommen, ist, dass Peter bei seiner Geburt einen sehr kleinen Penis hat. Seine Eltern hatten nur Mädchen und wollen wirklich einen Jungen, deshalb bezeichnen sie ihn als Jungen. Weniger offensichtliche Beweise wie Hormone, Gene oder Chromosomen werden nie diskutiert und Peter weiß es möglicherweise nicht einmal. Wir wissen nur, dass er ziemlich früh herausfindet, dass er sich als Mädchen fühlt.
Das Buch berührt viele Themen, ist aber dennoch leicht zu lesen und hat ein schönes Ende. Ich musste weinen :)

Es ist eine großartige Einführung in das Thema, wenn Sie sich unwohl fühlen!

Aber alleine ist es definitiv unvollständig.

Es ist Monate her, seit ich das Buch gelesen habe und ich habe gerade einen Dokumentarfilm gesehen, der mir geholfen hat, viel über die Geschlechtsidentität zu lernen. Es füllte viele Fakten aus und beschäftigte sich gleichzeitig mit Gefühlen und Problemen, mit denen sich Intersexuelle und Transgender befassen müssen. Der Dokumentarfilm heißt Gender Revolution: Eine Reise mit Katie Couric (2017). In der Beschreibung heißt es: Eine Untersuchung der Geschlechtsidentität beinhaltet Interviews mit Experten und gewöhnlichen Menschen.
Sie definiert und erklärt Intersexualität und Transgender, spricht mit Familien mit Transgender-Kindern, Teenagern und Transgender-Senioren, untersucht medizinische Probleme und vieles mehr. Sie deckt in nur zwei Stunden viel ab! Ich denke, es ist ein Dokumentarfilm, den jeder, der aufgeschlossen ist, schätzen würde, den ich aber sogar meinen sehr "konservativen" Freunden empfehlen würde.

Ich habe dieses Buch von Book Browse gewonnen. Andere Leute, die das Buch gelesen hatten, nahmen an einer Internet-Buchdiskussion teil. Die traurigste Zeit für mich war, dass Peter nie aus dem Schrank kam. Er war fast 40 Jahre alt. Es gibt die Worte zu einem schönen Lied namens "For Today I Am a Boy". Es ist perfekt für dieses Buch.

Ich wünschte, ein Buch wie dieses gäbe es schon in meiner Jugend, könnte man von den Berggipfeln jeder Leseliste schreien hören. Es gab tatsächlich, wenn auch vielleicht nicht auf Leselisten. Wenn in meinem Wachstum jemand eine Kopie von Jan Morris 'Rätsel in meine Hände gelegt hätte, hätte ich mich früher gerettet? Wahrscheinlich nicht. Lesen für heute Ich bin ein Junge (im Folgenden: Junge) erinnert daran, dass ein Leben voller Selbstverachtung einen steinigen Weg zur Selbstfindung darstellt.

Junge macht mein Herz schmerzen. Es bringt mich zurück zu den nebligen 20 Jahren, in denen ich so oft die Jalousien ziehen möchte. Frau Fu hält Momente aus dem Leben von mir und meinen Freunden mit unheimlicher Klarheit fest. Sowohl die Teile, die für eine gute Kopie sorgen (Überwindung von Widrigkeiten!), Als auch die weniger rosigen Teile (Hass und Arbeit gegen Menschen, die das haben, was Sie wollen). Ich beendete es 24 Stunden nach dem Start, auch weil es lange genug her ist, dass ich so viele dieser prägenden Gefühle vergessen hatte. Ich wollte mehr! Ich habe die Narben, okay sicher, aber die Verwundungen waren für mich verloren gegangen. Während meine Zeit damit wie ein masochistischer Alleskönner klingt, war ich einfach hungrig danach, diese Person zu fühlen, die ich so lange war. Das Ich vor mir wird immer dunstiger und es ist wichtig, die Wand, die ich erklommen habe, um hierher zu kommen, nie ganz zu vergessen.

Es gibt einen Moment, in dem unser Anführer einen Freund findet, der keine Augenbrauen hochzieht, wenn er den Körper einer gesunden, sportlichen Frau will. Es ist eine so infinitesimale Sache, und doch waren diese winzigen Fälle stillschweigender Akzeptanz / Anerkennung / Verstehens all die Tischabfälle, von denen sich mein Herz jahrelang ernähren musste. Wenn ich ein Strumpfband anprobiere, das ich bei einer Hochzeit gefangen habe, zerreißt es, ich entscheide sofort, dass dies bedeutet, dass ich zu fett bin und dass ich nur das Ding einer Frau zerbreche, das ich jemals berührt habe, und dass es ein Zeichen ist und dass ich nie wieder darüber nachdenken sollte . Und ich werfe es weg. Erinnerungen, solche Erinnerungen kamen immer wieder zu mir zurück, als ich das Buch verschlang.

Für Menschen, die diese Art von Erfahrungen noch nicht gemacht haben, scheint das Buch eine Laterne zu sein, die eine reiche Mine qualvoller Beschwerden beleuchtet. Unbehagen ist einer der Leitsterne dieses Buches. Nicht Operationen, Hormone oder irgendetwas von dem schillernden, ooh und ahhing Material, das Menschen üblicherweise mit Übergang assoziieren. Stattdessen der langsam brennende Albtraum, der allem vorausgeht. Dieses heiße, schreckliche, schmachtende Gefühl, das sich über Jahre hinzieht, und die Ohnmacht, die wir fühlen, um es zu stoppen. Die geheime Vorstellung, dass es besser wäre, in sicherem Elend zu überleben, als einen Tag im Sonnenschein mit unserem Leben zu spielen. Es ist so schwierig, nagende Lust gepaart mit einer eisernen Abstinenz einzufangen, ohne die Glaubwürdigkeit der Handlungen eines Charakters zu stürzen, aber in Boy's Führung sehe ich es getan.

Ich habe Mühe, lange genug von meinem Herzen zu meinem Gehirn zu wechseln, um zu erklären, warum dies ein Vier-Sterne-Buch ist. Junge zieht es oft vor, zu quälen, anstatt es zu realisieren. Jedem Charakter wird so wenig Dialog zugeteilt, dass die Besetzung von einer Diät unausgesprochener Wünsche lebt, dass es oft zu mysteriös ist, warum jemand etwas tut. Sie können es die Natur der Huang-Familie nennen oder Sie können es zeigen und nicht erzählen nennen, aber weniger ist nicht immer mehr. Oder wenn unsere Hauptfigur endlich andere innerhalb der Community trifft, geschehen die Ereignisse so schnell, dass sich die meisten der aufgeworfenen Fragen so schnell auflösen, wie sie sich bilden.

Es gibt auch den seltenen, aber gelegentlichen Energieschub in die entgegengesetzte Richtung, bei dem die Autorin für einen Moment das Vertrauen in ihr Publikum zu verlieren scheint und zu viel erklärt. Zum Beispiel in einem Moment, in dem, wie erklärt wird, die Antwort "Ja" in einer bestimmten Instanz sich auf alle zuvor angegebenen Optionen oder nur auf eine beziehen könnte. Diese Nitpicks zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass das Buch so sehr auf seinen Stil und seine Mission abgestimmt ist, dass ich überrascht war, den Riss in der Rüstung zu sehen.

Ich sehe mich oft auf dieses Buch zurückkommen, denn sowohl die Sprache ist ein Vergnügen als auch weil sie mich durch Teile meines eigenen Lebens auf einen Reisebericht führen kann. Alle Griffe, die ich habe, sind blass im Vergleich zu den Quellen der Emotionen, die sie für mich entdeckt haben, und ich empfehle sie sehr. Vielen Dank, Frau Fu.

Ich habe dieses Buch genossen, aber es war eine sehr sanfte Lektüre. Nicht, dass daran etwas falsch ist - es gab einfach nicht viele Höhen und Tiefen, wobei der Ton angesichts des Themas etwas heller war, als er hätte sein können. Es ist ziemlich schwierig, ein Buch zu rezensieren, in dem es mehr oder weniger um Atmosphäre geht.

Es erinnerte mich tatsächlich ziemlich an ein anderes Buch, das ich kürzlich gelesen hatte: Ghost Tide, was für mich ein ziemlich unglückliches Timing war. Das andere Buch konzentrierte sich in ähnlicher Weise auf das Leben eines chinesischen Jungen, der aufwuchs und wusste, dass er für sein wahres Geschlecht im falschen Körper war, und es hatte eine ähnlich verträumte Qualität. Während Ghost Tide in einem chinesischen Dorf spielt und dieses Buch in einer kanadischen Kleinstadt spielt, gibt es für mich nicht so viele große Unterschiede, die die beiden Bücher voneinander unterscheiden. Was diesem Buch in der spirituellen Allegorie des anderen fehlt, macht es auf andere Weise wieder wett, hauptsächlich durch die Darstellung familiärer Beziehungen.

Die Hauptfigur in diesem Buch, Peter, hat seltsam entfernte, aber verehrende Beziehungen zu seinen drei Schwestern, was ich sowohl skurril als auch überzeugend fand. Peters Heldenverehrung für seine ältere, weltoffene Schwester - die beiden auf verschiedenen Kontinenten, die wortlose Postpakete mit zufälligen Fotos und Artefakten austauschten - war ziemlich ergreifend. Ebenso war das Ende sehr schön und unerwartet.

Dies ist ein solider Roman über familiäre Beziehungen und Identität, der für mich einfach nicht besonders auffällt.

Eine kurze Lektüre über das Aufwachsen im falschen Körper. Ich war sehr bewegt von der simplen Darstellung von Peters Gefühlen im Laufe seines Lebens.

Hier ist viel los: Mit der chinesischen Auswandererfamilie in Kanada wird die von ihrem Vater erzwungene Kultur "gewaschen", aber dieselbe Kultur lässt viele Einschränkungen in der Heimat zu und Peters Kampf mit selbst. Es gibt auch eine große Anzahl von Charakteren in den Schwestern und die Beziehungen zwischen allen Familienmitgliedern.

Eine gute Lektüre.

Erste Gedanken ...

Ich denke, es hat Peter einen gekostet lang Zeit zu finden, wo zu Hause war, aber als sie es tat, war ich glücklich.

Spätere Gedanken ...

Ich habe lange gebraucht, um darüber nachzudenken, welche Bewertung ich diesem Buch geben würde. Für heute bin ich ein JungeVor allem, weil ich die Geschichte einwirken lassen musste. Es ist weder eine lineare Geschichte, noch ist es besonders einfach, Peters harte Reise von der Wahrnehmung ihrer Identität als Kind bis zu ihrem authentischen Selbst als Erwachsener zu lesen. Das Buch hat jedoch seine Lichtblicke. Und das Ende ist so befriedigend.

Dies ist ein Buch, das ich wirklich sehr mögen wollte. Das Thema interessierte mich und ich freute mich darauf, es zu lesen. Ich war jedoch enttäuscht von der Abgehacktheit des Buches und seiner mangelnden Charakterisierungstiefe. Die meisten Charaktere wirkten wie Ausstecher-Persönlichkeiten ohne viel Entwicklung.

Die Geschichte handelt von Peter, der in einen männlichen Körper hineingeboren wurde, sich aber immer wie ein Mädchen fühlt. Er wünschte, er wäre seine schöne Schwester Adele oder Audrey Hepburn. Peter wurde in einer chinesischen Familie der ersten Generation in Fort Michel, Kanada, geboren. Er weiß wenig über die Abstammung seiner Familie und sie wollen, dass er sich assimiliert. Sein Vater hat seiner Mutter verboten, im Haus Kantonesisch zu sprechen. Er ist der einzige Junge von vier Kindern. Sein Vater möchte, dass er ein "Junge des Jungen" ist, sich für Leichtathletik interessiert und mit männlichen Spielsachen spielt. Dies ist jedoch nicht Peter. Seine Kindheitstage sind am glücklichsten, wenn er die Kleider seiner Schwestern anzieht oder sich schminke.

Peter liebt es zu kochen und das Haus zu putzen. Seine Mutter arbeitet einige Tage in Teilzeit, und Peter eilt von der Schule nach Hause, zieht sich aus und zieht die Schürze seiner Mutter über seinem nackten Körper an. Dann putzt er beim Singen das Haus. Seine Schwester Bonnie soll kochen, aber Peter liebt es, Koch zu sein, und er kocht für sie. Sie geben vor, dass Bonnie gekocht hat.

Das Buch ist sehr fragmentiert und geht von Szene zu Szene ohne viel Kontinuität. Zeichen werden eingeführt und nach ein oder zwei Kapiteln nicht mehr gehört. Ich fand das enttäuschend. Die Botschaft des Buches ist klar: Peter ist transgender und braucht Bestätigung aus dem Leben. "Mein richtiger Körper war woanders und wartete auf mich. Es sah aus wie die Körper meiner Schwestern." Die Übermittlung der Nachricht durch die Worte dieses Romans ist jedoch verstümmelt und verwirrend. Ich mochte einige von Frau Fus Schriften und manchmal konnte es schön sein. Ich schreibe meine Enttäuschung ihrer Jugend zu und dies ist ein erster Roman. Ich freue mich darauf, in Zukunft reifer zu schreiben.

Vollständige Offenlegung: Mein Bildungshintergrund liegt in der Geschlechterforschung und ich habe mich ziemlich stark auf Transstudien konzentriert. Das ist wahrscheinlich ein großer Teil des Grundes, warum meine Schwiegermutter (ebenfalls eine Feministin mit einer großen Liebe zum Dosenlicht) mir diesen Roman als Teil eines Geburtstagspakets geschickt hat (danke, Shelley!).

Ich habe viel von mir in den John / Eileen-Figuren am Ende des Buches gesehen - jene, die das Privileg haben, Hintergründe zu akzeptieren, mit Zugang zu reichlich theoretischer Literatur und Aktivistenkreisen. Aufgrund meines eigenen besonderen Kontextes war es wirklich aufschlussreich, eine spezifische kanadische Perspektive der 2. Generation (insbesondere als Kind von Eltern, die Einwanderer aus China waren) zu Fragen des Geschlechts und der Sexualität zu haben. Ich vergesse, dass Menschen mit Transidentitäten überall existieren und oft in Situationen, in denen sie nicht einmal Zugang zu einer Sprache haben, die Aspekte ihres Lebens und ihres Selbst benennt.

Ich habe die Erforschung, dass Grausamkeit kein offensichtlicher Missbrauch sein muss, sehr geschätzt, dass die Abwesenheit von Liebe in der Herkunftsfamilie für den Rest des Lebens eine Rolle spielt.

Der Prozess des Protagonisten, Peter zu werden / nicht zu werden und als Audrey aufzutauchen, unterscheidet sich deutlich von traditionellen Trans-Narrativen - Audrey ist für den größten Teil der Geschichte eher ein Kern eines Ideals als eine Figur.

Meine einzige wirkliche Kritik an dem Buch spiegelt wider, was viele andere gesagt haben - ich finde nicht, dass die Geschichte von der Nichtlinearität bedient wird. Ich denke, ich kann verstehen, was Fu zu basteln versucht (der Prozess, sich selbst zu finden, ist kaum linear, Schmerz und Angst prallen durch das Leben), aber ich fand die Zeitsprünge sehr verwirrend und manchmal frustrierend.

Alles in allem würde ich jedoch sagen, dass dies ein großartiges Stück moderner kanadischer Literatur ist.

Diese Bewertung finden Sie auch in meinem Blog, leafandpage .

Beeindruckend. Einfach wow.

Ich habe auf den letzten Seiten angefangen zu weinen und bin seitdem den Tränen nahe. Das war ein wunderschönes Buch, das war es wirklich. Es war von Herzen und süß und tragisch. Es gab so viele wundervolle, berührende Momente und so viele Momente der Verletzung.

Ich denke, was wichtig ist, ist, dass, obwohl die Hauptfigur Trans ist, es letztendlich nicht darum geht, worum es in diesem Buch geht. Es ist absolut entscheidend für die Geschichte, es ist extrem wichtig und es untergräbt jeden Moment, jeden Dialog. Aber es geht auch um mehr.

Es geht um Einsamkeit.

Während Peters Geschichte die zentrale ist, der wir folgen, ist ihre nicht die einzige, die wir kennen. Alle drei Schwestern leiden aus verschiedenen Gründen. Ihre Eltern, besonders ihre Mutter. Es ist ein Buch über Isolation und das Gefühl, gefangen zu sein - in Ihrer Ehe, in Ihrer Stadt, in Ihrem Job, in Ihrem Körper.

Und es ist ein Buch über Menschen, die sich gegenseitig erreichen. Nicht immer erfolgreich, aber es gibt Freundschaft und Familie und Unterstützung. Manchmal ist diese Unterstützung falsch oder schmerzt mehr als es hilft.

Manchmal können Menschen wunderbar und freundlich sein. Manchmal können sie schrecklich sein. Und obwohl dieses Buch seine Mängel hat - wie einige Leute bemerkt haben, kann es manchmal schwierig sein, genau zu folgen wann wir sind ... aber letztendlich war es ein schönes Buch.

Sie wissen, wann Sie ein Buch fertig haben und zu überfordert oder beschäftigt oder ohne Internet sind, um eine Rezension zu schreiben. Plötzlich ist es zehn Tage später und Sie haben keine Ahnung mehr, was Sie schreiben sollen?
Ja.

In diesem Buch dreht sich alles um Atmosphäre, und Fu macht Atmosphäre wie ein verdammter Profi. Es ist erstickend und viel zu elend, um Spaß zu haben, und gleichzeitig ist es unglaublich lebendig und farbenfroh. Es ist ein Flickenteppich aus Erinnerungen und Gefühlen, und sie sind nicht in einer bestimmten Reihenfolge, die der Leser sehen kann, aber das ist wahrscheinlich der Grund, warum sie so gut funktionieren und langsam einen kristallklaren Eindruck von einem Leben in Ihrem Kopf erzeugen.

Ich kann Peters Lebensweise nicht verstehen, weil ich nicht unterdrückt, integriert und bequem in meiner Haut bin, aber ich verstehe es. Und das spricht sehr für Kim Fus Können.

Das einzige, mit dem ich mich nicht richtig verbinden konnte, ist die endgültige Auflösung, die so ziemlich aus heiterem Himmel kam, obwohl es das einzig mögliche Ende ist. Sie werden es erwarten, aber Sie werden sich immer noch ein wenig desorientiert fühlen, wenn es plötzlich eintrifft.
Aber es wird Ihnen das Gefühl geben, in Frieden zu sein, und obwohl es nicht den ganzen Schmerz der Jahre zuvor auslöscht, wird es einen Teil davon wieder wettmachen. Und das ist wirklich alles, was Sie sich wünschen können.

Dies ist kein Buch in Ihrem Gesicht über Transsexualität. Es versucht (und ich denke es gelingt) zu teilen, wie die tägliche Erfahrung ist, wenn Sie in einem Körper geboren werden, dessen Gesellschaft so "geschlechtsspezifisch" ist, dass Sie sich nie wie die Person fühlen, die Sie "sind". Für Peter war er immer ein "Mädchen / eine Frau", aber er wurde in einer unglaublich privaten chinesischen Familie geboren, in der er der einzige Junge ist. Zu Fus Ehre ist dies kein einfaches Buch, in dem Papa seinen Sohn hasst / ablehnt. Es ist sowohl heimtückischer als auch toleranter. Peter ist nicht der einzige, der sich abgelehnt fühlt / abgesehen von seinen Eltern, alle drei seiner Schwestern auch. Und die Folgen für ihr Erwachsenenleben sind ziemlich dramatisch. Gleichzeitig erkennen wir, wie unterschiedlich das Leben von Kindern aus Familien ist, denen beigebracht wurde, ihr Innenleben zu untersuchen, "glücklich zu sein", ihre eigenen Träume zu verwirklichen, eine Erinnerung daran, dass nicht alle von uns in den USA (oder der Welt offensichtlich) wird diese Perspektive und Wahl gegeben.

Dieses Buch ist ... unglaublich.

Ich liebe den Stil. Die Art und Weise, wie es am Anfang geschrieben wurde, wobei die Zeit herumrutscht, während echte Erinnerungen in unseren eigenen Köpfen in der Reihenfolge ihrer Bedeutung und nicht ihrer Zeit zurückgerufen werden.

Ich liebe die Tiefe. Die Art und Weise, wie sie Dinge wiederholt, um neue Dinge widerzuspiegeln, spiegelt ihr eigenes Leben gegen sich selbst wider, um einen Spiegelsaal zu schaffen, der denselben Charakter zeigt, der durch so viele Lebensbereiche führt.

Dieses Buch hat mich so tief angesprochen. Ich fühlte mich an einigen Stellen schuldig, weil ich eine Frau war. Es hat mich wirklich dazu gebracht, meinen Körper zu schätzen und zu lieben, zu lieben, wer ich bin.

Die Nachricht ist so schwer, weil das Buch endet, bevor sie sich vollständig akzeptiert hat. Es ist ein langer, schwieriger Weg, Ihre eigenen Erwartungen zu erfüllen und noch länger in der Lage zu sein, sie zu zerstören und wirklich zu sich selbst zurückzukehren, um zu erkennen, dass Sie nie jemanden hatten, der Sie die ganze Zeit beeindrucken konnte. Du bist gut genug. Umarme die Wahrheit von dir.

Dieses Buch hatte eine ziemlich lockere Handlung, aber es ist im Grunde die Geschichte von Peter, dem einzigen Jungen in einer chinesisch-amerikanischen Familie. Sein Vater erwartet, dass er ein Mann ist und hat extrem hohe Hoffnungen und Standards für ihn, aber was Peter wirklich will, ist ein Mädchen zu sein. Die Geschichte umfasst einige Jahrzehnte seines Lebens, zeigt hier und da Szenenausschnitte und zeigt nur, wie sich sein Leben entwickelt.

Die Schrift hier war sehr poliert. Die Biografie der Autorin stellt fest, dass sie einen MFA hat, und dieser Abschluss zeigt. Offensichtlich verbrachte sie viel Zeit damit, die Worte zu dieser Geschichte zu verfeinern und sie einfach und schnell zu lesen.

Das Hauptproblem bei diesem Buch ist jedoch, dass das Schreiben zwar sehr poliert ist, aber niemals eine interessante Geschichte erzählt. Die Szenen waren so kurz und sprangen herum, dass ich nie einen guten Eindruck von den Charakteren bekam und mich wirklich nicht um sie kümmerte. Es gab absolut keine emotionale Verbindung zu irgendjemandem oder irgendetwas hier. Am Anfang des Buches erzählt Peter dem Leser, dass er in der Grundschule, als er gefragt wurde, was er sein wollte, als er aufwuchs, nur eine Mama sein wollte. Dies war im Grunde der einzige Hinweis im ganzen Buch, dass er mit widersprüchlichen Gefühlen zu kämpfen hatte. Alles andere war so distanziert, so oberflächlich, dass ich nie glaubte, dass er sich fühlte etwas. Es war schwierig für mich, mich um seine Notlage zu kümmern, als es kaum so schien, als hätte Peter Gefühle für einen Großteil der Geschichte.

Anstatt Peters emotionale Reise zu entwickeln, wurden in einem Großteil des Buches die Erfahrungen der Familienmitglieder von Peter detailliert beschrieben. Diese Szenen waren nicht unbedingt mit Peters eigener Geschichte oder irgendeiner allgemeinen Handlung verbunden, sondern schienen nur zu existieren, um die Seiten zu füllen und dem Leser mehr Dynamik und Perspektiven innerhalb von Peters Familie zu zeigen. Einige Szenen waren hier und da vielleicht interessant, aber sie waren völlig unnötig und letztendlich unvergesslich, weil sie nicht wirklich zum Hauptthema von Peters innerem Geschlechterkampf passten.

Viele Charaktere wurden vorgestellt, in einigen Szenen gezeigt und verschwanden dann. Es wurde kein Grund für ihr Verschwinden von der Seite angegeben, aber ich denke, es sollte zeigen, wie Menschen manchmal einfach aus Ihrem Leben verschwinden. Wenn dies tatsächlich der Zweck war, hatte dies keine Auswirkungen. Die Geschichte war unglaublich fragmentiert und ziemlich langweilig. Es war auch eine ziemlich schnelle Lektüre, teilweise aufgrund seiner ziemlich kurzen Länge. Es ist schade, dass das Buch nicht um emotionalere Szenen und weniger Füllmaterial erweitert wurde. Unabhängig davon, wie gut die Schrift ist, scheint es sinnlos, wenn ein Buch nicht viel von einer Geschichte erzählt.

Ich habe das Gefühl, der Autor wollte die Geschichte eines Mädchens erzählen, das im Körper eines Jungen geboren wurde, und die schwierige Reise, die dies verursachte. Leider überflog dieses Buch kaum die Oberfläche dieses Themas und schien nur Details im Leben einer Familie zu beschreiben, die ich nie ganz in den Griff bekommen hatte. Nicht schrecklich, aber unglaublich überwältigend.

Ich bin mit anderen nicht einverstanden, dass der Roman nicht durch seine "nichtlineare" Entwicklung bedient wird. Ich bin auch anderer Meinung, dass der Roman völlig nichtlinear ist. Während es beiläufig durch Zeit und Raum springt, mit Ausnahme relevanter, eingeworfener Rückblenden, tendiert es dazu, dies in einem Vorwärtsverlauf zu tun, wenn Peter älter wird. Vielleicht wird Peter in einem Kapitel 8 und im nächsten plötzlich 16; das hat mich überhaupt nicht gestört und ich bin zweifelhaft, dass diese angebliche "Nichtlinearität" die Erzählung behindert. Es gibt Momente des Wachstums, der Verzweiflung, der Einsamkeit, des Kampfes und der Selbstfindung, die über die Jahre verstreut sind. Das sind die abgebildeten Momente und das sind die Momente, die mich sowieso am meisten interessieren.

Die Sprache war sehr schön und auch poliert; es wurde klar nach unten bearbeitet, um wunderbar sparsame Darstellungen zu erhalten. Nur was gebraucht wurde. Als ich sah, dass Justin Torres einen Klappentext schrieb, bat er um sofortigen Vergleich; Für heute bin ich ein Junge hat einige starke Ähnlichkeiten mit Justin Torres ' Wir die Tiere in seinem Inhalt (Familie, Erfahrung von Einwanderern der 2. Generation, Navigation in kulturellen und sozialen Erwartungen, Kampf der Arbeiterklasse, Herauskommen) und auch in seiner Form (kompakte, poetische Prosa).

Ich habe das Gefühl, dass die Form in gewisser Weise auch die Erzählung in dem Sinne ergänzt, dass Peter wirklich nur versucht, den größten Teil des Romans zu überleben. Sie tut nur das, was sie tun muss, um es angemessen zu machen. Die Diskussion über Nahrungsmittelallergien war ein wenig nervig, aber ich kann sehen, dass es eine bequeme Metapher dafür ist, wie Sie sich durch Privilegien zu Optionen berechtigt fühlen. John hat Optionen, hatte immer Optionen, Geld, Hormone, Akzeptanz und familiäre Unterstützung und Verständnis. Peter hat nur überlebt. Ihre Kämpfe sind verwandt, aber nicht gleich, und es ist eine wichtige Unterscheidung. "Du isst was da ist oder du hungerst"; Mit anderen Worten, Auswahl ist ein Luxus, den nicht jeder hat.

Ich mochte die Besetzung von Charakteren, von toten, unter Drogen stehenden, jugendlichen Genossenschaftsvätern ("Es ist jedermanns Baby"), psychisch kranken Nachbarn, Schulhofmobbern, Küchenchefs, selbstgefälligen Lesben, die wiedergeboren wurden, bis zu John und Eileens Clique privilegierter, akademische queere Kinder. Die Leute fühlen sich echt.

Eine andere Sache, die diesen Roman wichtig macht, ist neben der Erforschung des Transkampfs, wie sehr er sich auf die Beziehungen zwischen Frauen und speziell Schwestern konzentriert. Adele, Helen und Bonnie bemühen sich, ihren Weg zu finden, und ihre Flugbahnen sind komplex und interessant. Peter nimmt die Weiblichkeit durch ihre Schwestern auf, lebt für eine Weile stellvertretend durch sie. Peters Beobachtungen über das Aufwachsen ihrer Schwestern sind besonders ergreifend, weil sie die Einsamkeit und Sehnsucht verraten, die sie überall empfindet.

Dies ist ein wirklich schönes Buch.

Ursprünglich auf meinem Blog gepostet, Ein schönes Bücherregal an der Wand:

Kim Fu behandelt die Transgender-Perspektive in For Today I Am a Boy mit größter Sorgfalt. Dies ist kein radikales, explosives Buch, das das Publikum schockieren soll. Stattdessen konzentriert es sich auf Peters Gedanken, Gefühle und Erfahrungen, während er uns in seiner eigenen Stimme über seine Kindheit, seine Lieben und sein Erwachsenwerden erzählt. Es gibt eine Reihe subtiler, aber kraftvoller Momente, die mich vergessen ließen, dass dies eine Fiktion ist. Die meiste Zeit liest es sich wie eine Erinnerung.

Fu erreicht die perfekte Balance zwischen der Schaffung interessanter, komplexer Charaktere, ohne sie in Klischees zu verwandeln. Besonders wenn es um Peter geht, bleibt die Zuverlässigkeit der Geschichte erhalten.

"Wer waren diese Kinder? Welches Recht hatten sie, in eine Welt hineingeboren zu werden, in der ihnen beigebracht wurde, endlos in sich selbst zu schauen ... sich zu fragen und nicht zu sagen, ob sie Jungen oder Mädchen waren? Sie essen, was da ist oder Sie verhungern."

Ich war froh, dass Peter trotz aller Turbulenzen einige Menschen in seinem Leben hatte, die ihn ohne Frage vollständig akzeptierten und nicht versuchten, ihn zu ändern. Ich bin mir nicht sicher, wie realistisch das für die meisten Transgender ist, aber es hat der Geschichte sicherlich ein Element der Hoffnung hinzugefügt.

Mit Sensibilität und ohne Stereotypen angegangen, untersucht For Today I Am a Boy, wie wir (und die Entdeckung, wer wir sind) in unser Selbstbewusstsein, unseren Lebensweg und unsere Familiendynamik einfließen. Dies ist eine Geschichte, die es wert ist, gelesen zu werden.


Ich erhielt eine Kopie dieses Buches vom Verlag über Edelweiss als Gegenleistung für eine ehrliche Rezension. Ich habe keine andere Entschädigung für diese Bewertung erhalten.

Peter Huang, der einzige Sohn unter drei Schwestern in einer chinesisch-kanadischen Familie, steht unter enormem Druck, den Idealen seines Vaters von westlicher Männlichkeit gerecht zu werden. Peter kämpft jedoch mit den Erwartungen seines Vaters, denn er weiß in seinem Herzen, dass er wirklich ein Mädchen ist.

Dieses Buch war nicht ganz das, was ich erwartet hatte, aber ich mag es nicht weniger dafür. Dies ist kein „Themenbuch“ darüber, was es bedeutet, Transgender zu sein. Es enthält keine Gender-Theorie oder einen tiefen inneren Kampf mit der Identität. Es geht um familiäre Beziehungen und das Erwachsenwerden eines Charakters, der zufällig Transgender ist. Peters Sexualität ist nur ein Teil seines Charakters - wie für uns alle - und kein bestimmendes Merkmal. Ich habe Fus Behandlung ihres Erzählers sehr geschätzt. Indem sie Peters Sexualität nur zu einem Aspekt seines Charakters macht, zeigt sie ihm den Respekt und das Einfühlungsvermögen, das er verdient - das verdienen wir alle. Sie macht ihn gut ausbalanciert, zuordenbar und ach so menschlich.

Ich fand es auch toll, wie Fu Peters Beziehung zu seinen Schwestern darstellt. Ihre Geschwisterbeziehungen fühlten sich real an und als Familie haben sie ihre Höhen und Tiefen.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der seine Lektüre abwechslungsreicher gestalten möchte. Für heute bin ich ein Junge ist eine frische Darstellung eines Transgender-Jungen, der in einer chinesisch-kanadischen Kleinstadtfamilie aufwächst und später in einer Großstadt alleine der Welt gegenübersteht.

Als Gegenleistung für meine ehrliche Rezension erhielt ich vom Verlag ein kostenloses Exemplar dieses Buches.

Lesen Sie die vollständige Rezension zu Books Speak Volumes.

Rezensionsexemplar: Bibliothek

Ich werde ehrlich sein. Ich war begeistert von dem Cover-Design, das wunderschön ist. (Es sieht persönlich noch schöner aus.) Als ich die Beschreibung las, dachte ich - ich muss das lesen. Ich habe For Today I Am a Boy auf einer dreistündigen Zugfahrt gelesen. Als ich aus dem Zug stieg, hatte ich noch das letzte Viertel des Buches vor mir, also ging ich benommen durch die Stadt und las immer noch.

Für heute passt I Am a Boy zum Cover - es ist wunderschön geschrieben und absolut herzzerreißend. Die Geschichte von Peters Leben, von ihrer Kindheit bis zu ihren Dreißigern, wird in einer Reihe von Erinnerungen, Gesprächen und Momenten erzählt, die alle miteinander verwoben sind. Obwohl dies alles andere als einfach und linear ist, ist es dennoch sehr einfach, in den Rhythmus und den Fluss der Geschichte zu fallen.

Auf den ersten Blick scheint For Today I Am a Boy ein Themenroman über das Aufwachsen als Transgender-Mädchen zu sein, aber das ist nicht ganz so. Obwohl Peter sich danach sehnt, das Mädchen zu sein, von dem sie weiß, dass sie es ist, zwingt der Druck und der Einfluss ihres Vaters sie, sich seinen Männlichkeitsstandards anzupassen, selbst wenn ihre Schwestern vor der Kontrolle ihres Vaters fliehen. In dieser Geschichte geht es sowohl um Schwesternschaft und Kultur als auch um die Geschlechtsidentität.

Ich würde zögern zu sagen, dass For Today I Am a Boy ausschließlich junge Erwachsenenliteratur ist, aber ich würde es auch nicht Erwachsenenliteratur nennen. (Was macht YA lit überhaupt aus?) Abgesehen davon ist die Kategorisierung unwichtig. Für heute bin ich ein Junge ist eine schöne und unglaubliche Lektüre, die ich fast jedem empfehlen würde.

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Bewertung ursprünglich bei Rich in Color veröffentlicht http://richincolor.com/2014/03/review...

DNF Seite 19

Der 2014 erschienene literarische Roman "Für heute bin ich ein Junge" von Kim Fu wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Geschichte erzählt die Kindheit und das Erwachsenwerden eines chinesisch-kanadischen Jungen namens Peter, der "weiß, dass er wirklich ein Mädchen ist". Das Buch ist ein Transgender-Bildungsroman inmitten des frauenfeindlichen und transphobischen Alptraums einer traditionalistischen chinesischen Familie. Der Roman wird in der ersten Person erzählt.

In der Grundschule greifen Peter und eine Gruppe seiner männlichen Freunde ein kleines Mädchen namens Shauna sexuell an. Die Jungs verletzen sie unter einer Tribüne.

"Roger zog Shauna am Arm dorthin. Unsere Füße knirschten auf dem Kies. Wir trieben sie zum hinteren Teil der Mulde und blockierten den Eingang mit unseren Körpern." (S. 17)

Shauna weint während der Verletzung. "Nicht als hätte ich geweint, nicht so wie ich mich in [Peters Schwester] Adeles Brust in einem Schrank geschlagen und geschluchzt habe. Lautlose Tränen, als wäre Weinen unhöflich." (S. 17)

Shauna ist allein, umzingelt und gefangen. Ein Junge namens Roger fordert Shauna auf, ihren Rock hochzuheben. "Sie hob den Saum ihres Rocks an den Ecken, nicht schnell, nicht langsam. Mit einem Wissen, das ich nicht erwartet hatte. Wie sie es zuvor getan hatte." (S. 17)

Als ich diese Sätze las, blieb mein Herz stehen. Ich konnte einfach nicht glauben, dass der Roman einem verängstigten kleinen Mädchen, das sexuell angegriffen wird, eine solche Beschreibung geben würde: dass sie ihren Rock "wissentlich" anhebt, als hätte sie "es vorher getan".

Lassen Sie mich etwas Realität in diesen Moment einfügen: Ob ein Mensch fünf (oder sechs oder sieben) Jahre alt ist wie Shauna oder fünfundfünfzig Jahre oder fünfundachtzig Jahre alt, Menschen jeden Geschlechts, die vergewaltigt und gefoltert werden tun oft, was ihre Angreifer ihnen sagen. Es ist eine Grundfunktion des Terrors und ein Aspekt des Überlebens.

Kleine Kinder neigen besonders dazu, das zu tun, was ihnen gesagt wird. Besonders wenn sie sich in einer schrecklichen Situation wie dem hier beschriebenen sexuellen Übergriff befinden. Aber Peter schreibt Shauna in dieser Szene eine "wissende" Bereitschaft zu.

Und der Angriff geht von dort aus weiter:

"Rogers Augen richteten sich auf die Stelle. 'Peter, zieh ihre Unterwäsche runter.'

Ich sah Shauna in die Augen. Meine Hände auf ihren kleinen Hüftknochen. Ich versuchte ihr zu sagen, dass es mir leid tut. Dass wir beide Opfer waren. Ich wollte, dass sie sieht, wer ich wirklich bin. Derjenige, der einen Stein in den Rücken genommen hat. Derjenige, der die Haare seiner Schwestern gekämmt hat. In ihren Augen konnte ich nur die Reflexionen von vier Angreifern sehen, vier Jungen in diesem toten Marmorblau, als könnte man den Himmel durch sie hindurch sehen. "

Wessen Aufgabe ist es, wortlos zu verstehen, dass Peter ein Opfer ist, so die narrative Stimme dieses Buches? Natürlich die Arbeit des Opfers sexueller Übergriffe. Genau in dem Moment, in dem sie verletzt wird. Peter möchte, dass Shauna sieht, dass er genauso Opfer der Mobber ist wie sie. Die "Mobber" hier sind Peters Schulfreunde, die Gruppe, mit der er täglich Zeit verbringt.

Ich verstehe zwar, dass viele Mobber * Opfer * von Mobbern sind, aber der letzte Ort, an dem ich darauf hinweisen möchte, ist, dass ein kleines Mädchen in der Szene von vier kleinen Jungen sexuell angegriffen wird.

Ich kann nicht damit umgehen, dass dieser Roman Peters Trauma als kleiner Junge ausgleicht, der NIE mit einem kleinen Mädchen sexuell angegriffen wurde, das derzeit in der Szene sexuell angegriffen wird.

Wenn Sie der Typ Leser sind, der Prosa wie diese für völlig angemessen hält, und Sie mit Peters narrativer Stimme übereinstimmen, die auf sein Leben zurückblickt, und Sie glauben, dass es das Opfer sexueller Übergriffe durch eine Gruppe von Jungen ist Als kleiner Junge, der unter dem "Roughhouse Play" seiner Grundschulfreunde leidet, werden Sie diesen Roman höchstwahrscheinlich viel mehr genießen, als ich es jemals könnte.

Obwohl ich diese Szene schrecklich genug fand, ist sie noch nicht einmal fertig. Der Autor zieht Shaunas Verletzung weiterhin folgendermaßen heraus:

"Dort. Shaunas Knöchel sind zusammengebunden. Eine kahle, rosa Wunde.

Shaunas Beine zitterten und gaben nach. Sie landete auf den Knien auf dem Boden. Ihr Rock sammelte sich schützend über ihren Schenkeln. Besser einer von uns zu sein, besser auf dieser Seite zu stehen als im Kies zu knien und zu weinen, während sie leer sind, das war alles, was mein Vater von mir wollte, einer von ihnen zu sein, ein König zu sein.

Aber ich gehörte an ihre Stelle und hielt etwas so Atemberaubendes in der Hand, dass sie es stehlen würden, dass sie in sein heißes Zentrum starren würden, selbst wenn es sie blind machte. "(S. 17-18)

Lassen Sie mich klar sein: Diese vier kleinen Jungen werden nicht durch den "atemberaubenden" Anblick von Shaunas Vulva und Vagina "geblendet". Sie führen einen Akt der Herrschaft über sie aus. Sie "stehlen" in diesem Moment nichts von ihr oder irgendjemand anderem. Sie unterwerfen ein Opfer einem sexuellen Übergriff.

Dieser Akt hat nichts mit Shauna als Person zu tun. Es hat auch nichts mit ihrer individuellen Vulva und Vagina zu tun.

Vergewaltigungskultur präsentiert Vergewaltigung auf diese Weise: Frauen und ihre Vagina sind für Männer so verlockend, dass Männer sich nur helfen und Frauen angreifen und vergewaltigen können. Laut Vergewaltigungskultur haben Frauen bei Vergewaltigungen ein "wissendes" Bewusstsein dafür, was mit ihnen geschieht. Selbst kleine Mädchen wie Shauna "wissen", dass ihre Vagina magisch ist und dass Jungen sich bereitwillig "blenden" wollen, indem sie auf die "kahlen, rosa Wunden" zwischen ihren Beinen schauen und sie vergewaltigen.

Peter mag in dieser Szene ein kleiner Junge sein, aber die narrative Stimme aus der ersten Person ist eine erwachsene Stimme, die auf diese Kindheit zurückblickt und dem Leser die Ereignisse seines Lebens erzählt. Selbst als Transgender-Erwachsener, der eine Frau geworden ist, ist Peters Erzählstimme von Vergewaltigungskultur durchdrungen.

Als Peter in dieser Nacht nach Hause kommt, hat Shaunas Mutter seine Eltern angerufen. Seine Eltern wissen, was Peter und seine Freunde Shauna angetan haben. Peters Mutter schreit ihn auf Kantonesisch an (was Peter weder spricht noch versteht), und dann schlägt ihm seine Mutter einmal ins Gesicht. Sie geht sofort aus dem Raum. Peters Vater belohnt ihn, indem er zustimmend lächelt und dann Peters zwei Schwestern zwingt, sich ein Zimmer zu teilen, damit Peter sein eigenes Schlafzimmer haben kann. (S. 19)

Ich bin jemand, der die LGBTQIA + Community vollständig unterstützt und in jeder Hinsicht mit Transgender-Kindern und Transgender-Erwachsenen sympathisiert.

Aber wenn das Buch einen Transgender-Jungen porträtiert, der an einer Vergewaltigung gegen ein kleines Mädchen beteiligt ist, und dann verlangt, dass der Leser Peters Trauma, "seine Mobbing-Zeugnisse mit seinen Brüdern zu verdienen", mit dem Trauma seines Opfers der Vergewaltigung gleichsetzt, kann ich es verdammt noch mal. ' t damit.

Fick dieses Buch. Fick diese Nachricht. DNF.

Ein Stern.

Es macht mich wirklich krank, dass dieses Buch so viele Preise gewonnen hat.

Ich erhielt dieses Buch kostenlos von Goodreads Werbegeschenken als Gegenleistung für eine ehrliche Rezension.

Ich wollte dieses Buch wirklich mögen. Und ich habe es versucht, ich habe es wirklich versucht. Ich lese viele GLBTQ-Bücher und bin immer gespannt darauf, neue Bücher zu lesen, die sich mit einem dieser Themen befassen. Also nahm ich begeistert am Wettbewerb teil, um eine Kopie dieses neuen Titels zu gewinnen. Es tut mir leid zu sagen, dass mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen hat und ich es auch nicht empfehlen kann.

Was hat mir daran nicht gefallen? Ich denke, der Hauptgrund, und dies ist immer ein großer Grund für mich, ob ich das Buch mag oder nicht, ist, dass ich mich wirklich nicht für eine der Figuren interessierte oder was mit ihnen passiert ist. Peter und seine Schwestern wirkten alle so eindimensional. Ehrlich gesagt war ich mit allen gelangweilt. Ich hatte ein Gefühl für Peter, dessen traditioneller chinesischer Vater wollte, dass er so ein "Junge" ist, aber stattdessen einen Sohn hatte, der von klein auf wusste, dass er ein Mädchen war, genau wie seine drei Schwestern. Trotzdem kümmerte ich mich nur um meinen Kopf, nicht um mein Herz, wenn das Sinn macht. Ich glaube, ich habe gerade den Schreibstil flach gefunden; die Art, die bei mir überhaupt nicht viel Gefühl oder Gefühl hervorruft. Ich muss auch beachten, dass ich die letzten 50 Seiten überflogen habe, da ich zwei Wochen lang versucht hatte, durch das Buch zu kommen, und an einem Punkt war, an dem es mir einfach egal war und ich wollte, dass es vorbei ist.

Dies ist ein weiteres verstecktes Juwel, das ich durch Goodreads gefunden habe! Ich liebe es, auf diese Weise weniger bekannte und FANTASTISCHE Bücher zu entdecken !!

Ich meine, in diesem Buch geht es um eine Trans-Figur, die von einer cis-Person geschrieben wurde, und ich bin auch cis, also bin ich wahrscheinlich nicht die beste Person, um diese Dinge zu beurteilen, aber ich denke, dieses Buch wurde sehr geschmackvoll und auch realistisch geschrieben. (Ich werde das Pronomen 'sie' verwenden, weil Peter nie ein Mann war.) Ich denke, ihre inneren Kämpfe während ihres ganzen Lebens und ihre Isolation spiegeln wahrscheinlich wider, wie es für viele Menschen ist, trans zu sein.

Ich fand dieses Buch absolut schön. Peters Beziehung zu ihren Schwestern und sich selbst treu zu bleiben, während sie ihren schrecklichen Vater und ihre strenge chinesische Erziehung jongliert. Mir hat auch gefallen, dass der Autor nicht zu viel erzählt hat, wie es viele Autoren tun; Sie überließ es dem Leser, sich selbst zusammenzusetzen.