Grundsätzlich gilt Das Texas Kettensägenmassaker erfüllt The Hills Have Eyes. Faulkners rein bösartiger Roman und definitiv in seinem obersten für mich.

Dies ist ein brutales Buch der Wildheit der Hinterwälder, dessen Titel die Erwartung des Lesers verspottet, etwas zu schützen oder gegen die harten Schnüre der Unterstellung zu dulcieren - welches Heiligtum? Faulkner muss eine gute Zeit gehabt haben, diese Kapitel zu lesen, in denen das Leben billig und der Alkohol stark ist. Temple Drake, sein Opfer, ist ein Bösewicht, der sich als südländische Sanftmut verkleidet, und Popeye, ihr zwielichtiger und mörderischer Klumpfuß-Komplize, ein "Incel", der wie ein Schwein im Sack in die # MeToo-Bewegung passt. Es gibt nur einen Helden in dieser Geschichte und er scheitert. Faulkner, Flannery O'Conner und Cormac McCarthy wissen alle, wie man die Innereien verdreht und sich aus der Unschuld eines Lesers herausholt - Mondschein empfohlen!

Sanctuary ist Faulkners fünftes Buch und sein erster Versuch, ein kommerzielles Werk zu schreiben, nachdem er die literarische Welt mit seinen experimentellen und impressionistischen Durchbrüchen verblüfft hat Schall und Wahn und Wie ich im Sterben liege. Es ist als Noir 'Potboiler' geschrieben und erzählt die Geschichte der Vergewaltigung und Entführung eines Mädchens der lokalen Gesellschaft.

Trotz der erschütternden Geschichte mochte ich das Buch wegen der interessanten Mischung aus schöner, poetischer Sprache und einer spannenden Handlung, die Sie dazu brachte, die Seiten umzublättern. Sanctuary ist eine interessante Mischung aus Literatur und kommerziellem Schreiben und Faulkners am besten lesbares Buch.

Der Grund, warum ich ihm keine 5 Sterne gebe, ist, dass die Schrift nicht konsistent ist. Der Text wurde wiederholt überarbeitet, beginnend mit Faulkner selbst, der den gesamten ersten Abschnitt umschrieb und andere Teile des Buches neu ordnete, ein Jahr nachdem er das Manuskript seinem Verlag übergeben hatte. Nachfolgende Herausgeber und Verleger fügten den Änderungen hinzu, wodurch sich die Sprache merklich von einer sachlich beschreibenden Prosa im ersten Drittel des Buches zu Faulkners unnachahmlich lyrischen, poetischen und evokativen Worten in der Mitte und dann zurück zu einer einfachen Prosa in der letzten verlagerte dritte. Dazwischen gibt es zwei Kapitel, die fast tangential zur Geschichte sind und anscheinend nur zur komischen Erleichterung von all den schmutzigen Ereignissen eingefügt wurden.

Sanctuary ist ein seltsames Buch, und ich frage mich, ob Faulkner nicht FAULKNER geworden ist, ob es noch gedruckt ist, geschweige denn gelesen und besprochen wird. Am Ende scheint es mehr als alles andere ein Geldverdienen-Experiment für einen jungen Schriftsteller zu sein, das am Leben erhalten bleibt, weil es ein einzigartiges Werk im Oeuvre des großen Schriftstellers ist.

Was die Geschichte und ihre Charaktere betrifft, spiegelt die Welt von Sanctuary einen Süden wider, der wirklich hässlich ist. Ungerecht, ungerecht und rassistisch, mit Oberschichten, die mit verwöhnten, eigennützigen, bildbesessenen Frauen und korrupten Politikern und Establishment-Typen bevölkert sind, um Geld zu verdienen und ihre Karriere in jeder möglichen Situation voranzutreiben, zu einer brutalen und gewalttätigen Unterschicht voller Raubkopierer , Gelegenheitsmörder, Brandstifter und Prostituierte. In der Mitte eine machtlose und leichtgläubige Masse, die leicht in bellende Mobs manipuliert werden kann, die bereit und willens sind, Vergeltung für jeden Einzelnen zu üben, der das Pech hat, in sein Fadenkreuz gesteckt zu werden. Nach den aktuellen Nachrichten scheint sich Faulkners Süden nicht allzu sehr verändert zu haben ...

Beim zweiten Mal lasse ich meine Sternebewertung dort, wo sie war. 20 Jahre später habe ich gelernt, den Autor besser zu schätzen. Ich begrüße seine Liebe zum Schreiben. Es ist nicht schwer, sich den alten Faulkner mit einem Lächeln im Gesicht vorzustellen, das solche Linien festlegt. "Heute Nacht gab es einen Mond. Innerhalb des schwarz-silbernen Tunnels aus Zedern trieben Glühwürmchen in fetten Nadelstichen. Die Zedern waren schwarz und zeigten wie eine Papiersilhouette auf den Himmel; der abfallende Rasen hatte einen schwachen Glanz, eine Patina wie Silber. Irgendwo rief ein Whippoorwill, wiederholend, zitternd, klagend über den Insekten. " Ja, ich kann mir vorstellen, dass er die Scheiße aus sich heraus amüsiert und solche Zeilen schreibt.

Ich werde das überprüfen, wenn ich wieder im Hinterland bin.
Verbringen Sie die Woche in NYC mit der Mutter und dem Vater meiner Frau bis zum Weihnachtstag, an dem wir nach Hause zurückkehren, um gemeinsam unser eigenes Weihnachtsfest zu feiern.

Dies ist ein weiteres Meisterwerk von Faulkner, ein weiterer Schotterweg über unangenehme Menschen und ein oder zwei selbstquälende Heilige.

Ich bin mir nicht sicher, ob dies der beste Ausgangspunkt für meine Lektüre von Faulkner war, aber es ist sicherlich die Art von Handlung, die mich anzieht.
Es beginnt damit, dass Anwalt Horace Benbow vor seiner Frau und noch mehr vor seiner Stieftochter flieht, von deren aufkeimender Sexualität er besessen ist. Auf dem Weg zum Haus seiner Schwester stößt er auf eine verfallende Plantage, die von Lee Goodwin als Raubkopierstätte betrieben wird. Goodwin lebt mit seiner langmütigen Geliebten Ruby Lamar und ihrem Baby zusammen, das in einer Kiste hinter dem Ofen schläft, um den Ratten auszuweichen, zusammen mit dem geistig behinderten Tommy. Zu guter Letzt gibt es den bedrohlichen, mysteriösen und fast unmenschlichen Popeye, den Benbow trifft und der sofort einen einstündigen Starrwettbewerb hat. Der Alkoholiker Gowan Stevens, der Alkohol sucht, kommt mit dem 18-jährigen Studenten Temple Drake auf die Bühne. stürzt sein Auto und das Paar ist gezwungen, unter den Raubkopierern zu bleiben.
Was folgt, ist eine rücksichtslose, schonungslose Beschreibung einer zerfallenden Gesellschaft, in der Benbow sich gegen eine Gruppe von amoralischen Unholden stellt.
Umstritten mit seinen Beschreibungen sexueller Gewalt, aber niemals ausbeuterisch, kann ich mir vorstellen, welche Auswirkungen dies auf die Veröffentlichung im Jahr 1931 gehabt haben muss. Die Erklärung des Autors zum Verhalten seiner Figuren scheint zu sein, dass sie durch ihre Umgebung sozial bedingt sind, obwohl die Titel erscheint völlig unangemessen, aber vielleicht ironisch; Es gibt zu keiner Zeit ein Heiligtum.
Ich fand es faszinierend.

Ich bin was ich bin und das ist alles was ich bin

"Guter Gott, ich kann das nicht veröffentlichen. Wir wären beide im Gefängnis."So sagte Faulkners Verleger vor der Veröffentlichung dieses sensationellen Romans über Vergewaltigung und Mord im Jahr 1931, der sich auf Temple Drake konzentrierte, einen Debütanten von Ole Miss und einen gewalttätigen Raubkopierer namens Popeye.

Faulkner wirft seine zweite weibliche Lieblingsfigur, Temple Drake (hinter Caddy Compson), eine Süße von Ole Miss, durch Umstände in die Grube des Teufels (verursacht durch das gleiche braune Teufelswasser, das besessene Ole Miss-Verbindungsjungen zu den Fußballspielen am Samstag begleitet) Tag).

Dieses Buch ist nichts für Willensschwache. Ich denke, es ist der einzige Faulkner-Roman, in dem Masturbation beschrieben wird Faulknerese (Übrigens ist jede sexuelle Handlung in seiner Umgangssprache ein lustiges Hobby für Comics mit literarischer Neigung) oder für eine, die sich auf eine brutale Vergewaltigung konzentriert.

Dies war Faulkners kommerzieller und kritischer literarischer Durchbruch. Im Vorwort des Romans sah er den Roman als "billige Idee, die absichtlich dazu gedacht war, Geld zu verdienen". Obwohl es nicht annähernd mit seinen drei am meisten gefeierten "The Sound and the Fury", "Absalom, Absalom!" und "As I Lay Dying" oder was ich für sein Bestes halte, Licht im AugustIch würde es überhaupt nicht als "Potboiler" "für Profit" bezeichnen.

Für diejenigen, die neu bei Faulkner sind, ist es ein besserer Ausgangspunkt als das Trio, das am häufigsten in American Lit-Klassen unterrichtet wird, obwohl ich einem Faulkner-Neuling empfehlen würde, mit "Light in August" zu beginnen, das viel zugänglicher und konventioneller strukturiert ist als das große drei.

Der berühmte Maler geht in einen Zoo, um einige Tiere zu sehen und einige Bilder zu malen. Er malt diese Bilder, um ein bisschen Geld zu verdienen, aber vor allem ist er ein Künstler, und so sind die Bilder in der Tat Kunstwerke. Seine Technik überrascht: Bilder, die wie Gedanken ineinander fließen, ein anmutiges Jonglieren von Licht und Schatten und reine Dunkelheit, eine Möglichkeit, eine düstere und trostlose Landschaft in etwas Schönes, sogar Erhabenes zu verwandeln. Dies ist ein Maler, der sein Thema kennt. Ein Meister seiner Form. Das ist ein Künstler!

Bei der Eröffnung der Kunstgalerie wird viel gedämpft gesprochen. Was sind diese wunderbar realistischen, aber oft unerklärlichen Bilder? Was machen diese Tiere? In einer Reihe miteinander verbundener Gemälde sieht ein Tier gefangen aus, umgeben von anderen Tieren, die hier und da fliehen und schließlich in die Enge getrieben werden. Eine mutige Gesellschaftsmatrone nähert sich dem berühmten Maler und fragt ihn nach dieser bestimmten Serie - was genau zeigt sie? Die Künstlerin antwortet: "Das ist eine junge Frau, verwirrt und allein, unter anderem ihrer Spezies, und in diesem speziellen Gemälde wird sie von diesem ungewöhnlich aussehenden Tier mit einem Maiskolben vergewaltigt. Später wird sie ihren Vergewaltiger und so weiter prägen sie bilden ein Paar; aber weil er körperlich nicht in der Lage ist, sich zu paaren, erlaubt er einem anderen Mann, sich mit ihr zu paaren. Er tötet diesen Mann später. " "Aber natürlich", antwortet die Matrone. "Bei näherer Betrachtung wird es so viel klarer!" Der Künstler lächelt heimlich und murmelt: "Und wie Sie in dieser letzten Serie sehen werden, habe ich die seltsame und gewalttätige Kindheit dieses impotenten Mannes dargestellt. Er ist sicherlich ein ungewöhnlicher Kerl! Seine Geschichte verdient beide High Society und die Kontemplation der Massen. "

Und so geht es. Die wunderschönen und mehrdeutigen Bilder veranschaulichen eine Vielzahl schrecklicher Dinge in Umgebungen, die auffallend und doch entschlossen banal wiedergegeben werden. Die Schönheit der Bilder verbessert das Erlebnis - insbesondere für diejenigen Betrachter, die die Beherrschung der Technik und die Beharrlichkeit des Sehens schätzen - und die düsteren Einstellungen geben dem Betrachter das Gefühl, etwas Grundlegendes und Ursprüngliches an diesen Tieren zu verstehen. Solch deprimierende Leben müssen diese traurigen Kreaturen leben! Die Gäste der Kunsteröffnung wurden möglicherweise nicht per se "unterhalten" - abgesehen von ihrer Wertschätzung für Stil und Virtuosität -, aber sie verlassen die Galerie ziemlich erbaut. Es war eine lehrreiche Erfahrung und sie werden bei der nächsten Dinnerparty viel zu besprechen haben.

Ein einziger Straggler bleibt übrig. Er nähert sich schließlich dem berühmten Maler und sagt, nachdem er seine Werke zum ersten Mal gelobt hat, ziemlich schüchtern: "Am Ende muss ich zugeben, dass ich mich wundere ... wie denkst du eigentlich über die Tiere in diesen Gemälden? Was ist deine persönliche Perspektive? "" Der Künstler antwortet trocken: "Sie ekeln mich an. Wenn ich könnte, würde ich sie alle schlachten."

Heiligtum, William Faulkner
Sanctuary ist ein Roman des amerikanischen Autors William Faulkner über die Vergewaltigung und Entführung eines gut erzogenen College-Mädchens aus Mississippi, Temple Drake, während der Prohibitionszeit. Angesichts des Themas Vergewaltigung gilt es als eines seiner kontroversesten Werke. Erstmals 1931 veröffentlicht, war es Faulkners kommerzieller und kritischer Durchbruch, der seinen literarischen Ruf begründete. Es wird gesagt, dass Faulkner behauptete, es sei ein "Potboiler", der nur für Profit geschrieben wurde, aber dies wurde von Gelehrten und Faulkners eigenen Freunden diskutiert.
تاریخ نخستین خوانش: سال 1989 میلادی
عنوان: حریم; اثر: ویلیام فاکنر; مترجم: فرهاد غبرایی; مشخصات نشر: تهران, نیلوفر; 1367, 322 در ص, شابک: 9644483030; چاپ سوم 1385 موضوع: داستانهای نویسندگان آمریکایی سده 20 م
رخدادهای این کتاب نیز همانند همه کتاب‌های فاکنر در سرزمین خیالی «یوکناپاتافا» رخ می‌دهد. داستان چارچوب جنایی و معمایی دارد. " " از سوی دیگر "تمپل" شربیانی

Sanctuary – Wächter der Kreaturen ist ein trostloser Southploitation-Roman, den Faulkner beiläufig als "Potboiler" abgetan hat. Er schrieb, um ein paar Dollar zurück zu verdienen, als er ein Kohlenschaufler war, der nachts bahnbrechende experimentelle Romane herauspumpte. Faulkner behauptet auch, er habe diesen Roman mit dem bescheidenen Ziel geschrieben, die schrecklichste Geschichte zu schreiben, die er sich vorstellen kann. Sagen Sie, was Sie über die Vorzüge dieses Buches sagen wollen (lesen Sie: Verärgern Sie sich, wenn Sie dieses Buch ablehnen), aber Sie müssen dem Mann seine Schuld geben: Dieser Roman ist eine ernsthaft verdrehte Scheiße. Es ist heutzutage keine Kleinigkeit, dass Tykes und Tykettes, die schon in jungen Jahren mit Körpergemetzel und pornografischer Gymnastik aufgewachsen sind, einen Roman geschrieben haben, der den Leser immer noch vor Entsetzen nach Luft schnappen lässt. (Oder im Fall dieses speziellen Lesers, der sich fragwürdig mit den Schrecken der Realität befasst, um für einen Moment die Augen zu schließen und über die Ernsthaftigkeit des Ganzen zu lachen.) Die Erzählung des Romans konzentriert sich auf ein Luder eines achtzehnjährigen Prominenten, Temple Drake (der uns in der ersten Hälfte des Buches mit unserer wunderbaren Gabe weiblicher Badasses wie Lisabeth Salander, Clarice Starling und Miriam Black als moderne Leser auffallen mag ein wenig zu sehr einem hilflosen Kanarienvogel ähnlich, der in seinem Käfig in Panik gerät), der von einem grotesk-noirsh, redneckigen Schläger namens Popeye entführt wird. Es kann wenig mehr gesagt werden, ohne einige der grimmigen Wendungen und schmutzigen Enthüllungen dieser gotischen Geschichte preiszugeben, aber wissen Sie Folgendes: Faulkner verwendet Sanctuary – Wächter der Kreaturen als Mittel, um seine Wut und Unzufriedenheit mit der ländlichen Gesellschaft zu bündeln, indem er seinen Roman mit schmuddeligen Politikern, abscheulichen Jungfern, grässlichen Babys, betrunkenen Burschen, niederen Anwälten, rücksichtslosen Mördern, wahnhaften Prostituierten und sogar der seltenen Sichtung einiger wirklich anständiger Menschen bevölkert . Obwohl dieser Roman bei weitem nicht so herausfordernd oder experimentell ist wie Faulkners moderne Klassiker (Liste hier einfügen), ist er in einem oft atemlosen, baufälligen Tempo geschrieben, das den skandalisierten Leser zum Blättern bringt. Ein Muss für Liebhaber von Redneck-Possen.

Update vom 1 ..... Faulkner saugt immer noch ...

OK, ich werde ehrlich sein und dir sagen, wie ich mich zu Faulkner fühle ..... Fuck Faulkner. Nein, im Ernst, fick ihn! Es tut mir leid, er hat viel Straßenguthaben. Aber seine Bücher sind langsam und langweilig und erfassen den Leser im ersten Kapitel überhaupt nicht (ich habe die Aufmerksamkeitsspanne eines Fisches). Dies ist ein Grund für meine Entlassung. Ich habe versucht, dieses und "The Sound and Fury" zu lesen, und obwohl sie fantastisch klangen, konnte ich im ersten Kapitel nicht mehr lesen. Seine Arbeit ist wie Nägel an einer Tafel. Ich kann seinem Schreiben überhaupt nicht folgen, vielleicht bin ich zurückgeblieben (gute Möglichkeit dafür). Es ist so langsam und langweilig, ich weiß nicht, was die Charaktere die halbe Zeit tun. Ich treibe in und aus dem Bewusstsein, während ich seine Arbeit lese. Ich habe keine Geduld...

Ich dachte, es würde um Vergewaltigung, Brutalität der menschlichen Natur und andere großartige Dinge gehen. Aber stattdessen ging es um ... verdammt, ich weiß nicht einmal, worum es ging (ich las das erste Kapitel und kam zu dem Schluss, dass es besser gewesen wäre, 20 Minuten lang ins Auge zu stechen ...).
Er liebt es auch, südlichen Slang zu verwenden, was nach 15 Seiten das nervigste ist, was man in seinem Kopf hört. "Ya'll" und so scheißen! Sehen Sie, ist es nicht ärgerlich, nur an dieses eine Wort zu denken? Stellen Sie sich 15 Seiten davon vor!

Also sagte ich es.

Jetzt, wo ich geschimpft habe, kann ich vielleicht aufhören, die Werke berühmter Schriftsteller zu kritisieren, und etwas Konstruktiveres tun, wie einen Job oder eine feste Freundin zu bekommen. Als hätte ich das Recht, einen so berühmten Schriftsteller zu beurteilen! Wo zum Teufel steige ich aus?!? Ich denke, ich bin so schlau mit meinen dummen kleinen Kritiken, meinen Updates auf Facebook alle 20 Minuten und meinem Mangel an Ehrgeiz. Wenn es darauf ankam; Ich könnte nicht schreiben, wenn mein Leben davon abhängen würde. Ich bin voller Scheiße. Wenn Sie so weit gelesen haben, ignorieren Sie alles, was ich geschrieben habe ... Ich brauche ein Leben ...

PS Ich habe diese ganze Kritik aus "The Sound and Fury" -Kritik kopiert und eingefügt. Ich kann nicht einmal eine Originalbewertung schreiben! Um Himmels willen ...

Meine Tour durch die Werke von Faulkner geht weiter, diesmal dank der monatlichen Lektüre mit der OTSLT-Gruppe. Ich wusste nichts über die Geschichte dieses Buches, bevor ich anfing zu lesen und es zu lesen, wie ich es immer bei Faulkner tue, mit Blick auf die undurchdringliche Prosa und die andere, die einfach auf bemerkenswerte Prosa wartet. Ich fand weniger von der undurchdringlichen Prosa als gewöhnlich, aber vieles, was mir schön geschrieben erschien. Ich war auch beeindruckt von dem beinahe Bühnenmanager-Sinn einiger der Beschreibungen, die in der Zusammenstellung von Szenen und Aktionen enthalten sind. Es erinnerte mich an die tatsächlich reichlichen Regieanweisungen, die Tennessee Williams zur Verfügung stellte, so dass das Lesen seiner Stücke tatsächlich visuelle Szenen für den Leser bietet.

Und dann sind da noch die Charaktere. Wie ich in meinem letzten Update für meine Lesung sagte: "Ich habe am Ende dieser Lesung ein Gefühl der Unvermeidlichkeit und Traurigkeit, Traurigkeit für alle, Verachtung für viele, aber anhaltende Bewunderung für Faulkners Fähigkeiten." Es gibt eine solche Hoffnungslosigkeit für alle in dieser Geschichte; Selbst die jüngsten zeigen wenig Versprechen oder wurden kompromittiert. Ich weiß, dass zumindest ein Teil von Faulkner dies geschrieben hat, um einen Durchbruchsroman zu haben. Und es gelang ihm. Er verwendete aber auch die Einstellungen aller seiner anderen Bücher, der gleichen Familienclans, die in anderen Romanen entwickelt wurden / wurden, sodass dieser Roman nicht außerhalb seiner Arbeit betrachtet werden kann.

In diesem Roman sehen wir fast jeden, der bis zum kleinsten gemeinsamen Nenner lebt. Und die, die das nicht tun? Sie sind überwältigt von allem um sie herum. Ein trauriger Roman, so gut geschrieben von einem meiner Lieblingsautoren. Vielen Dank an On the Southern Literary Trail für die Auswahl für eine März-Lektüre.

Zunächst möchte ich sagen, dass das Lesen der Rezensionen zu diesem Buch eine sehr frustrierende Erfahrung ist. In jeder zweiten Rezension wird zitiert, dass Faulkner dieses Buch nur geschrieben hat, um Geld zu verdienen, und dass sie das Buch deshalb nicht mögen.

Lassen Sie mich dieses Problem für alle klarstellen, die die tatsächlichen Fakten zu den Änderungen, die Sanctuary vor seiner Veröffentlichung vorgenommen hat, nicht kennen. Ich bin mir sicher, dass andere Leute dies bereits in diesem Thread getan haben, aber bitte humor mich.

Hier ist ein Zitat von Faulkner auf der Rückseite meiner Ausgabe von Sanctuary: "Dann sah ich, dass [Sanctuary] so schrecklich war, dass es nur zwei Dinge zu tun gab: es zerreißen oder umschreiben. Ich dachte noch einmal: 'Es könnte sich verkaufen ; vielleicht werden 10,000 von ihnen es kaufen. ' Also riss ich die Galeeren ab und schrieb das Buch neu. Es war bereits einmal eingerichtet worden, also musste ich für das Privileg bezahlen, es umzuschreiben, und versuchte, daraus etwas zu machen, das nicht beschämen würde Schall und Wahn und Wie ich im Sterben liege zu viel und ich habe einen fairen Job gemacht und ich hoffe du wirst es kaufen und es deinen Freunden erzählen und ich hoffe sie werden es auch kaufen. "

Also, wenn Sie dieses Buch nicht mögen, ist das in Ordnung (wir haben alle unterschiedliche Meinungen und das ist eine großartige Sache), aber Sie sollten nicht mit einer Tendenz darauf eingehen, die Faulkner dieses Buch halbherzig bewertet hat.

Davon abgesehen werde ich ein wenig über das Buch sprechen. Wie bei allem, was ich von Faulkner gelesen habe, fand ich das Schreiben sehr überzeugend. Ich konnte es nicht ablegen. Das Buch ist zweifellos an einigen Stellen äußerst grotesk und unentgeltlich. Die Leute scheinen zu denken, dass etwas, das sie gelesen haben, sie unangenehm oder angewidert macht, es sofort ein schreckliches Stück Literatur ist. Ich bin nicht einverstanden. Literatur, die starke Emotionen hervorrufen kann, ist eine mächtige Sache, die ihre gebührende Aufmerksamkeit verdient. Obwohl ich zugeben muss, dass dies nicht einer meiner Favoriten von Faulkner ist, gebe ich auch zu, dass die Prosa fließt. Faulkner ist wie immer ein Meister darin, atemberaubende Bilder zu vermitteln, und er verwendet wunderschöne Metaphern. Immer wenn ich ihn lese, habe ich das Gefühl, einen Film gesehen zu haben, da alles so aussieht, als wäre es auf meine Netzhaut gebrannt. Ich werde mit ein paar Zitaten aufhören, die ich als spannend genug empfunden habe, und das wird hoffentlich Ihren Appetit anregen.

"Die Zigarette kranzte ihre schwache Wolke über Popeyes Gesicht, eine Seite seines Gesichts blinzelte gegen den Rauch wie eine Maske, die in zwei gleichzeitige Ausdrücke geschnitzt war."

"Die Zeit ist doch keine so schlechte Sache. Verwenden Sie sie richtig, und Sie können alles wie ein Gummiband ausstrecken, bis es irgendwo platzt, und da sind Sie, mit aller Tragödie und Verzweiflung in zwei kleinen Knoten zwischen Daumen und Zeigefinger von jede Hand."

"Sie hielt das Handtuch um sich und stahl sich zur Tür. Ihre Ohren waren scharf, ihre Augen ein wenig blind vor der Anstrengung zuzuhören."

Ich versuche mir eine dunklere Welt vorzustellen als die, in der William Faulkner porträtiert Sanctuary – Wächter der Kreaturenund ich kann mir keine einfallen lassen. Es gibt keinen Charakter, der für sich genommen nicht so verabscheuungswürdig ist. Selbst Benbow, der Anwalt, der einem Mann helfen will, von dem er weiß, dass er nicht des Mordes schuldig ist, für den er angeklagt ist, ist in vielerlei Hinsicht schwach und unappetitlich.

Was mit Temple Drake passiert, die sich in einer sehr gefährlichen Situation befindet, weil sie jung, naiv und ahnungslos in Bezug auf die Welt ist, sollte nicht dem Schlimmsten unter uns passieren. Die Passagen über sie waren verzweifelt schwer zu lesen. Sie sind so krass und realistisch, dass sie schnell abgeschnitten sind und die flachen, verängstigten Atemzüge widerspiegeln, von denen Sie wissen, dass sie sie nehmen. Ich hielt mich an meinem eigenen Atem fest und schnappte nach Luft, mit einer Enge in meiner Brust, die mich überraschte.

Niemand konnte Faulkner jemals vorwerfen, er sei leicht zu lesen. Er schlägt manchmal mehr vor als erzählt, oder Sie erhalten ein paar Kapitel und fragen sich, ob Sie etwas Vorheriges verpasst oder sogar falsch verstanden haben, was Sie gelesen haben. Er liebt es, Fragen erst zu beantworten, nachdem Sie es aufgegeben haben, die Antworten zu erhalten, die Sie benötigen. Er durchläuft ein sehr wichtiges Ereignis und gibt Ihnen später in der Geschichte einige Details. Es ist gleichzeitig berauschend und irritierend. Ich habe noch nie eines seiner Bücher geschlossen, ohne das Gefühl zu haben, dass ich am Anfang von vorne anfangen und es erneut lesen sollte.

Sanctuary ist nicht mein Lieblings-Faulkner, aber Temple Drake ist, glaube ich, einer seiner stärkeren Charaktere. Sie ist eine komplizierte Mischung aus Füchsin und Kind, sie ist nicht nur ein Opfer des Bösen, das Popeye ist, sondern auch des Bösen, das das System ist, in dem sie erzogen wurde und aus dem sie ihre Moral oder ihren Mangel schöpft. Ich freue mich auf das Lesen Requiem für eine Nonne und zu sehen, wohin ihre Zukunft sie führt. Welchen möglichen Sinn könnte das Leben nach einer Erfahrung wie dieser haben?

Ich liebe Faulkners Schreiben, obwohl meine erste Lektüre von The Sound and the Fury mich fast verrückt gemacht hätte. Eine zweite Lesung und Analyse am College half mir, es besser zu verstehen und zu lieben. Der einzige andere Roman, den ich von Faulkner gelesen hatte, war Light im August, den ich auch genoss. Das Heiligtum, das nicht wirklich nur das strenge Minimum kannte, überraschte mich. Das Schreiben ist gründlich, direkt und leicht zu befolgen. Die Lesbarkeit ist beruhigend, insbesondere für diejenigen, die keinen Faulkner gelesen haben. Die Charaktere sind jedoch alle unwahrscheinlich und das Thema ist gelinde gesagt grafisch. Popeye ist definitiv eine der bösesten Figuren in der literarischen Fiktion. Faulkner ist bekannt für seine schmutzigen, dunklen Geschichten, aber diese ist so personifiziert. Mir hat es aber gefallen. Was ich an Faulkner liebe, ist die Art und Weise, wie er Yoknapatawpha County, Mississippi, eine fiktive Stadt, geschaffen hat und das Gefühl vermittelt hat, dass es ein sehr realer Ort gewesen sein könnte. Zu keinem Zeitpunkt wird der Leser seine Existenz in Frage stellen oder dass die Charaktere unglaublich sind. Sanctuary ist auf allen Ebenen interessant - Handlungsentwicklung, Charakteranalyse, Themen usw. Ich würde sagen, dies ist ein großartiger Ort, um mit Faulkner zu beginnen. Trotzdem werde ich Maiskolben nie wieder so sehen ...

3 Sterne, weil es Faulkner ist, und es besteht die Möglichkeit, dass ich nicht intellektuell genug bin, um zu verstehen, was er zu sagen versucht. Ich habe sogar Cleanth Brooks Analyse dieses Romans in "Yoknapotawpha County" gelesen, und obwohl es ein wenig geholfen hat, bin ich immer noch verwirrt.
Ich weiß, dass diese Bewertung nicht hilfreich ist und ich wünschte, ich könnte klarer sein, aber da ich keine Ahnung habe, wie ich sie verbessern kann, muss dies geschehen. Und das Baby in der Schachtel war einfach komisch.

Dies ist das Buch, das Faulkner 1931, 27 Jahre bevor Lolita in den USA veröffentlicht wurde, auf die Landkarte brachte und Nabokov in das gleiche öffentliche Rampenlicht stellte. In beiden Fällen hatten diese Autoren zuvor mehrere große Romane produziert, aber es war ihre schockierende Darstellung der Vergewaltigung eines jungen Mädchens, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zog.

Sanctuary spielt in Faulkners fiktivem Yoknapatawpha County und erzählt die Geschichte von Horace Benbow, nachdem er seine Frau und seine Stieftochter verlassen hat. Er kehrt in seine Heimatstadt zurück und gerät schnell in eine gewalttätige Unterwelt von Mondschimmern, Madames und Mord. Es gibt im Grunde keine Erleichterung in diesem "Potboiler", wie Faulkner es nannte. Überall, wo Sie sich in diesem Buch umdrehen, bedroht jemand oder etwas die Charaktere und Sie verbringen Ihre Zeit damit, sich zu fragen, wann das Ganze überkochen und die Stadt, die Charaktere und vielleicht auch Sie verbrennen wird.

Dies ist ein ziemlich leicht zu lesender Faulkner in Bezug auf die verwendete Sprache, aber aufgrund des Themas und der begrenzten Zeit, in der das Buch veröffentlicht wurde, kann Faulkner nur sexuelle Szenen / Handlungen / Verbrechen vorschlagen, und manchmal musste ich es tun Lesen Sie ein wenig nach, um herauszufinden, wo bestimmte Verbrechen begangen wurden.

Wenn Sie Faulkner lieben, ist dies ein wichtiger Teil seines Schaffens und lesenswert.

Die physische Ausgabe, die ich habe, ist eine alte Vor-ISBN-Ausgabe, die seine enthält Requiem für eine NonneFortsetzung von Sanctuary – Wächter der Kreaturen. Ich habe es beim Bibliotheksbuchverkauf für ein Lied abgeholt. Aber ich habe es aufgeschoben, es zu lesen, weil diese Ausgabe einen winzigen Druck hat. Und es riecht alt. Also habe ich zum Lesen auf diese Kindle Edition umgestellt. Es war ein guter Ersatz, außer dass es gelegentlich OCR-Fehler gibt und die Formatierung etwas häufiger wackelig war. Akzeptabel, aber offensichtlich minderwertig genug, um Kommentare abzugeben.

Ich musste mir überlegen, wie anders dieser Roman gewesen wäre, wenn er in den letzten 20 Jahren veröffentlicht worden wäre. In der Beschreibung wissen wir, dass es eine Vergewaltigung gibt. Im 21. Jahrhundert könnte es explizit gewesen sein. Im Jahr 1931 war es einfach implizit. Das Schreiben des Vorfalls ist so schräg, dass naive Leute es für viele Seiten völlig vermissen könnten. Trotzdem, impliziert oder nicht, es ist da.

Es gibt viele gebrochene Menschen in diesem Roman. Es ist die Depression und das Verbot, aber ich denke, viele dieser Menschen waren vor einem dieser Ereignisse gebrochen. Es gibt auch unwissende Menschen und sicherlich mindestens einen sehr egoistischen. Trotzdem hielt es Faulkner für angebracht, ein paar Kapitel einzufügen, die nur als humorvoll angesehen werden können. Dies wurde etwa 30 Jahre vor seinem geschrieben Zeitgeist, aber diese kurzen und humorvollen Kapitel in diesem Artikel erinnern an den späteren Roman, der sein letzter war. Zwei Mitglieder der Snopes-Familie seiner Trilogie mit diesem Namen sorgen ebenfalls für eine komische Erleichterung. Faulkners Welt war sein fiktiver Landkreis Yoknapatawpha, und je mehr man ihn liest, desto mehr lebt man mit ihm in dieser Welt. Es ist der nördliche Mississippi, wo die Menschen entweder voreingenommen oder tolerant sind und normalerweise nicht beides.

Irgendwann habe ich gelesen, dass Faulkners Prosa in jedem Roman anders ist. Ich weiß nicht, dass ich so weit gehen würde, das zu sagen, aber sicherlich gibt es darin keinen Bewusstseinsstrom, für den er einen Ruf hat. Die Prosa ist geradlinig, ebenso wie der größte Teil des Dialogs. Es wird gelegentlich Dialekt eingefügt, aber das ist nicht schwierig. Was sich deutlich bemerkbar macht, ist seine Fähigkeit, auf dem Bildschirm zu schreiben. Wenn ich andere Romane als "filmisch" betrachte, denke ich normalerweise an die umgebende Landschaft. Das gibt es hier, aber nicht im Überfluss. Darin gibt es Mimik und andere Arten von Körpersprache. Manchmal dauert es mehr als eine oder eineinhalb Seiten, um diese zu beschreiben, und wir wissen, was sowohl gesehen als auch gefühlt wird.

Das Ende fasst die Dinge zusammen und erzählt uns, was nach dem Ende des Zwecks des Romans passiert ist. Ich bin froh, dass ich es hatte, anstatt mein eigenes Ende zu erfinden, aber ich fand es schwach. Vielleicht hatte Faulkner es einfach satt, seine Geschichte zu schreiben, aber er wusste, dass sie vollständig fertig war. Ich denke, insgesamt fehlt dem Roman die Kraft einiger seiner anderen. Aus diesem Grund kann es nicht mehr als 4 Sterne sein, und vielleicht liegt es in dieser Gruppe knapp unter der Halbzeitmarke.

Dies gilt als eines von Faulkners zugänglicheren Büchern. Er sagte, er habe es "nur für das Geld" geschrieben. Es ist leichter zu lesen als viele andere. Mein Problem mit Faulkner ist, dass ich mich dumm fühle. Ich habe Probleme, seinen Erzählungen zu folgen, immer schon. Manchmal kann er mehrere Seiten des Dialogs zwischen zwei Zeichen führen und sich nie auf die Identität der sprechenden Person beziehen. Ist das absichtlich? Jedenfalls hatte ich nur Probleme mit einem Teil dieses Buches. Es gibt einen Charakter namens Rot, der auftaucht und getötet wird, aber niemals erklärt oder vorgestellt wird. Wie auch immer, ich denke ich sollte es noch einmal lesen oder ich bin einfach zu dumm um Faulkner zu lesen. Trotzdem eine erstaunliche Geschichte.

Ich konnte dir nicht wirklich sagen, wer wer war und was was war, aber ich mochte das Baby wirklich, das in einer Schachtel aufbewahrt wurde. Grelles Zeug, aber ich hatte schlimmere Albträume.

Wenn ich lese Wie ich im Sterben liege Ich musste während meiner Lektüre mehrmals aufhören, weil mir der sehr eigenartige und erstaunliche Stil neu war. Wenn ich lese Der Klang und die Wut Ich tat dies wegen der Komplexität der Erzählung. Wenn ich lese Sanctuary – Wächter der Kreaturen Ich musste wieder aufhören, aber aus einem anderen Grund, der im Grunde die böse und verdrehte Verschwörung ist. Faulkner hat großartige Arbeit geleistet, um die Natur des Bösen zu erforschen, und im Gegensatz zu den beiden vorherigen Romanen von ihm, die ich gelesen hatte, bekam ich tatsächlich Sympathie für die Charaktere (hauptsächlich Temple und Horace) sowie eine Art Ekel gegenüber anderen. Ich habe nicht so leicht Angst vor paranormalen Geschichten, wie ich es bin, wenn ich Bücher oder Filme lese oder schaue, in denen der Ursprung des Grauens etwas ist, das tatsächlich passieren kann, das mich oder meine Lieben im wirklichen Leben tatsächlich verletzen kann. Sanctuary – Wächter der Kreaturen ist ein solcher Fall: Es zeigt die Natur des Bösen, Unwissenheit, Ungerechtigkeit, Sexismus, und die Liste geht so weit, dass Sie, wie gesagt, aufhören und versuchen können, das zu assimilieren, was Sie gerade gelesen haben. Da es sich nicht um eine Horrorgeschichte handelt, ist es viel schrecklicher als diejenigen, die normalerweise in diese Kategorie passen. (Tatsächlich möchte ich ein wenig abschweifen und sagen, dass ich fest davon überzeugt bin, dass Tobe Hooper von diesem Buch beeinflusst wurde, um die Einstellungen von vorzunehmen Das Texas Kettensägenmassaker.) Obwohl der Stil für mich nicht so "aufschlussreich" war (sozusagen) wie der von Wie ich im Sterben liege or Der Klang und die Wutund obwohl dies ein Buch war, das er nur aus Profit schrieb (er sagte es selbst), macht es die Substanz zu einem der besten seiner Art mit dieser besonderen Art von Faulkner, sich immer noch mit dem Sinn für Zeit und Ort des Lesers zu messen fordern ihn (in diesem Fall nur ein wenig) auf, ihre Aufmerksamkeitsspanne zu erweitern, um herauszufinden, was los ist, und ihre Gesichter zu verdrehen, wenn sie anfangen, Dinge zusammenzusetzen.

Sanctuary ist so, als ob Faulkner und John Grisham zusammenkamen, um über einige schreckliche Ereignisse zu schreiben, die in einem Prozess in einer kleinen südlichen Stadt endeten. Hängen Sie nicht mit Mondschimmern ab, Kinder. Die Diskussion darüber war wirklich interessant, weil es so viel mehr zu entpacken gab, als ich erwartet hatte. Der Frühling am Anfang, das Ende und seine vielfältigen Interpretationen usw.

[hat seine Fehler, am unangenehmsten ist seine Begierde nach seiner Stieftochter (Spoiler verstecken)]

1928 tötet Mississippi, die schwarze Magd einer weißen Frau, das Neugeborene der letzteren, um ihrem Arbeitgeber einen Ausweg aus einer Zwangslage zu bieten, und droht dann die Todesstrafe.

Darsteller Lee Remick, Yves Montand, Bradford Dillman und Odetta; Drehbuch von Ruth Ford und James Poe nach Werken von William Faulkner; Regie von Tony Richardson

Diesmal sind es fünf ausgewachsene Sterne. Die volle Bosheit des Buchtitels wird erst nach dem Lesen verstanden. Faulkner machte sich daran, das skandalöseste, schockierendste und schmutzigste Buch zu schreiben, das er für $ Zwecke konnte. Dies gelingt ihm, aber das Buch ist immer noch ein Kunstwerk. Die Charaktere können in zwei Lager aufgeteilt werden, die mit einem moralischen Kompass und die ohne. Diejenigen mit (dem armen Horaz) werden von der Welt und von sich selbst enttäuscht sein. Aber jeder unglückliche Mensch ist auf seine Weise unglücklich, also mit Temple - verzehrt von irdischen Wünschen - und mit Popeye - der davon ausgeschlossen war, sie jemals zu erleben (hauptsächlich Sex, Alkohol, in "Sanctuary" die Grundlagen der Freundschaft, Liebe) von Kindheit an. Sie werden auf entgegengesetzte Weise verflucht. Durchgehend läuft auch die Assoziation von Weiblichkeit mit Frühling, kaum eine Neuentwicklung, aber hier behandelt Faulkner beides als etwas seltsam Unheimliches und sogar Schmutziges (denken Sie an Mr. Compsons Vortrag in "The Sound and the Fury"). Es ist bizarr und beunruhigend und erreicht zumindest den oben genannten Zweck der Verunsicherung, aber noch etwas mehr ... Gedanken?

(3 / 4 / 16)

ANMERKUNGEN AUS DER ERSTEN LESUNG:

-Das Schreiben entspricht nicht Faulkners unglaublich hohen Standards, ist aber immer noch besser als die meisten anderen. Hätte sich F die Zeit genommen, es zu überarbeiten, bevor es eingelöst wurde, würde dies von beleuchteten Typen als gleichwertig mit seinen beiden vorherigen angesehen.
- Viele weisen auf die Trostlosigkeit des Buches hin, aber wie die hohen Tragödien, die F daraus gezogen hat, ist es nicht ohne komische Erleichterung. Eine Episode von zwei Stadtbewohnern, die sich unabsichtlich in einem Bordell in Memphis aufhalten, fällt auf.
-Leider ist die Benennung hier ein wenig süß. Narcisa, die in sich versunkene Schwester, Temple Drake, deren Reinheit entweiht und durchsucht wird usw.
-Hunde "kratzen" nicht über den Boden, Bill. Sag das nicht.
-F schien sich gegen Ende zu langweilen, was eine Schande ist, denn die Gerichtsszenen, die großartig hätten sein können, waren stark gekürzt.
-Der Leser kann sehen, warum F eine gute Wahl war, um "The Big Sleep" an die Leinwand anzupassen. Horace ist ein trauriger Mann, der Philip Marlowe spielt.
-Fun Tatsache: Die erste Verfilmung von "Sanctuary" mit dem Titel "The Story of Temple Drake" gehörte zu den am häufigsten zitierten Filmen als Beweis für die Notwendigkeit des Hays Code.
-Joseph Conrads Einfluss ist auch in bestimmten dialoggeschachtelten Monologen offensichtlich.
- Der skandalöseste Monolog ist Temple's to Horace, aber es fühlt sich wie ein flüchtiger Versuch an, Addie Bundrens Kapitel in As I Lay Dying nachzubilden. Die besten gehen an Horace, der buchstäblich genau wie der Erzähler klingt, was im Fall dieses Autors nicht schlecht ist.

(10 / 31 / 14)

Ich muss sagen, dass Sanctuary bisher mein Lieblingsroman von Faulkner ist. Dies mag Leuten, die Faulkner kennen, seltsam erscheinen, da es als meine vielen angesehen wurde (und von WF selbst gesagt wurde), dass dies sein kommerziellstes Buch war und gemacht wurde, damit er in das Mainstream-Publikum eindringen konnte. Ich glaube dies jedoch nicht und finde, dass es eine weitere Ursache dafür ist, dass ein brillanter Autor einen Roman herunterspielt, der vielleicht nicht so poetisch und elegant ist wie seine anderen Romane, aber besser in einer Weise, die "kommerziell" oder "populär" erscheint. Manchmal denke ich jedoch nicht, dass populär schlecht ist, und in diesem Fall finde ich das ehrlich gesagt die Wahrheit.

Andere, die dieses Buch gelesen haben, finden mich vielleicht makaber oder sadistisch, weil ich finde, dass dieses Buch mein Lieblingsroman von Faulkner ist (und das sagt viel aus, dass man mich dunkler finden würde, wenn ich einen bestimmten WF-Roman mag). Obwohl die Handlung hager und übel ist und die Verderbtheit vieler triumphierend über die Tapferen und moralisch Stolzen scheint, ist es dennoch eine großartige Geschichte, die die wahre Dunkelheit des Menschen zeigt, so wie ich Outer Dark von Cormac gefunden habe McCarthy, um mein Lieblingsroman dieses bestimmten Autors zu sein. Ich denke, dass Literatur, insbesondere gute Autoren, Gewalt und Sünde in einer tieferen Realität darstellen kann als andere Medien. Ich mag dieses Buch nicht, weil es Gewalt feiert, und ich mag auch keine Dinge, die es tun, im Gegensatz zu einem Erwachsenen, der in "Die Hard" über einen brutalen Tod lacht und jubelt, oder einem Kind, das es kaum erwarten kann, in "Grand Theft Auto" eine unschuldige Person zu erschießen "oder irgendein anderes gewalttätiges Videospiel. Stattdessen feiert Sanctuary von William Faulkner keine Gewalt, sondern zeigt sie als eine Realität, die der Menschheit innewohnt und von uns getrennt ist, ob es uns gefällt oder nicht. Er ist auch ein guter Schriftsteller. Wie ist das für ein Ende meiner Schande.

Faulkner ist ein brillanter Schriftsteller, vielleicht einer der besten. Die Handlung ist nichts für schwache Nerven. Es drohen eine Reihe wichtiger Fragen, aber ich persönlich werde mich nicht einmal darum kümmern. Ich war oft völlig angetan von der Poesie von Faulkners Sätzen und Absätzen. Wäre der Autor nicht weniger ein Schriftsteller gewesen, wäre das Buch eines der schlechtesten, die jemals geschrieben wurden. Ja, es ist eine sehr schöne und ausgewogene Kunst. Ich habe erst vor 10 Minuten aufgehört, es zu lesen, also ist es alles zu frisch. Die Charaktere und Szenen sind sehr amerikanisch, fast Hollywood, aber die Tragödie ist etwas unamerikanisch. Amerikaner mögen Gerechtigkeit, aber diese Geschichte ist das genaue Gegenteil von Gerechtigkeit. Ich habe das Gefühl, dass Faulkner versucht hat, jeden Charakter auf den Kopf zu stellen, zwischen dem ersten Treffen und dem letzten guten Zeitpunkt. Das gelingt ihm irgendwie. Der einzige Teil des Buches, den ich nicht mochte, war die Party, der Tanz und der ganze Umgang mit dem roten Charakter, der definitiv für Wirkung, Mode und vielleicht zur Steigerung des Buchverkaufs enthalten war. Ansonsten möchte ich mehr lesen Faulkner und Sanctuary verdient fünf Sterne. Oh und schließlich liebe ich es, wenn ein Schriftsteller ein Wort so unbedingt im Moment verwendet. Faulkner tut dies oft mit dem Wort "verlassen". Es erscheint dort, wo es am dringendsten benötigt wird und zum perfekten Zeitpunkt.

Ein Teil meiner erneuten Lektüre des Faulkner-Projekts. Ich werde vielleicht später mehr schreiben, aber ich habe diesen kurz vor meinem Eintritt bei Goodreads noch einmal besucht. Jedenfalls macht Faulkner im Grunde genommen nichts. Und er macht es sehr gut. Eines der verstörendsten Bücher der amerikanischen Literatur. Ein Genrebuch, das so viel mehr ist. Warst du jemals irgendwo, wo du nicht sein wolltest? Mit schlechten Leuten, die dir das Auge geben? Wenn Sie dieses gruselige Gefühl jemals wieder einfangen möchten, ist dies das Buch für Sie. Wie Temple Drake, sagt eine Hauptfigur in dem Buch: "Mir wird etwas passieren." Ja, es passiert. Aber danach geht es weiter. Eine Albtraumreise in die amerikanische Nacht.